Welche Musik hört ihr so?

John Barry: 'Flight into Space' (Moonraker 1979)

Gustav Holst: 'Mars' aus 'The Planets' (1912)

Heavy Metal Klassik, da bebt der Konzertsaal

JOURNEY - Wheel in the sky (Live '81)

andi2 schrieb:

Gustav Holst: 'Mars' aus 'The Planets' (1912)

Heavy Metal Klassik, da bebt der Konzertsaal

Fantastisch, das beste was ich seit langer Zeit gehört! Hier vergesse ich alle Erdendsschmach und Pein! Danke dir Andy dafür!
Umsonst wird dieses Musikstück, nicht als das „Opus Magnum“ bezeichnet!
Der Mars, u.a.von den sieben Planeten, man hört ihn direkt rufen, ihr Erdenbewohner verlasst diese elende Stätte des Untergangs und Verwesung, kommt zu mir!
Baut euch eine Stätte des Wohlstandes, des Friedens, der vollkommenen Harmonie auf. Milch und Honig wird euch laben, Edelster Sauerstoff wird eure Lungen durchdringen, reinstes Quellwasser wird eure Haut benetzen, alles in kürzester Zeit von genialer Menschenhand geschaffen. Gott schuf die Erde in sechs Tagen, warum nicht auch ihr, ihr neuen Marsbewohner! Kommt alle, die ihr mühselig und beladen, hier wartet das Paradies auf euch! Läßt euch nicht von zweifelnden und kritischen Stimmen betören, der Mars, er heißt euch auf das herzlichste willkommen!

Zum Musikstück selbst (Kritik aus den Internet)

 «Mars, the bringer of war» (Stärke, Effizienz, Zerstörung, Aggression, männlich, ­eigensinnig, energisch, willensstark)Der Satz basiert auf einem durchgehend gepeitschten 5/4-Rhythmus. Die Blechbläser nehmen die thematische Führungsrolle ein und erzeugen effektvoll eine martialische Atmosphäre. Die tiefen Bläser grollen das aggressive Thema, das von den übrigen Instru­men­tengruppen in mehreren Etappen gesteigert wird. Das zweite Thema wird von den Posaunen vorgestellt und danach von den übrigen Blechbläsern entwickelt. Meisterhaft verschiebt Holst den tonalen Schwerpunkt um Nuancen – das Zentrum mäandert von C nach H, dann nach Des zurück und schließlich wieder nach C: ein verbissenes Kräfteringen, gefasst in Musik. Es folgt ein fanfarenartiges drittes Thema (Tenortuba), das mit Unterstützung der Trompeten ein scharf gezeichnetes Gesicht erhält. Einer Überleitung folgt der Wettstreit der Themen, die aufgespaltet und gegeneinander geworfen werden. Wir sind Zeugen eines Kampfes auf Leben und Tod, der sich glücklicherweise nur in der Partitur abspielt. Unerbittliche Schläge zertrümmern diese Szenerie und markieren das Ende des Satzes.Es ist einer jener merkwürdigen Zufälle, dass zum Zeitpunkt der Uraufführung der «Planeten» der erste Weltkrieg schon so gut wie vorbei war und man erkannt hatte, welch grauenhafte Entwicklung die Industrialisierung genommen hatte. Aufmärsche gigantischer Armeen, die Mechanisierung durch Panzer, Maschinengewehre und Giftgas, die unerbittliche Maschinerie der modernen Kriegsführung – all das meinte das Publikum als musikalische Reaktion auf den entsetzlichen Krieg zu hören. Tatsächlich war dieser Satz, wie alle übrigen auch, bereits vor 1914 fertig skizziert worden. Holst hatte mit seiner Musik zwar einen kriegerischen Charakter erzielen wollen, sich dabei aber bestimmt nicht auf den faktischen Weltkrieg bezogen.

Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ dient nicht nur der Verherrlichung Gottes, sondern  im ganz besonderen Maaß den Menschen, er ist die wunderbare Krone einer wunderbaren Schöpfung.  Er ist kein sündiges und erlösungsbedürftiges Wesen, sondern Würde, Hohheit, Schönheit, Stärke und Mut sind die Kennzeichen des Menschen! 
(Zweifelt da vielleicht jemand über dieses?)
 
 

Also, ehrlich gesagt, ich bleibe doch lieber auf unserer Mutter Erde, denn ob es auf den Mars ein Neujahrskonzert noch gibt, ich werde es stark bezweifeln!
Zum Neujahrskonzert selbst, es ist ja jedes Jahr neu, ich höre (und schaue) mir fast jeden Tag irgendeine Version an, es ist für mich jedesmal ein Quell der Ruhe, Entspannung und auch geistigen Erholung.
 

GEORGE THOROGOOD & THE DESTROYERS - Move it on over (live)

Stevie Ray Vaughan & Jeff Healey - Look at Little Sister
Zwei meiner all time favorite blues stars gemeinsam auf der Bühne!

Henry Mancini: "Cortina" aus seinem wunderbaren Score für "The Pink Panther" (1963)

Wunderbar!
Henry Mancini, ein Genie der Filmmusik!

Btw. war ein cooler Film.

Hab ich mir kürzlich angesehen. Tolle Coverband, die können was.

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GEORGE THOROGOOD & THE DESTROYERS - Six days on the road

Einer meiner Lieblingskünster.
Das Video aus gegebenem Anlass: