... denke ICH an Gold, dann denke ich an:
-80er
-Ludenausstattung
-düstere Geschichte
-den Holländer bei Austin Powers
Gold hat mich ungefähr so gereizt wie ein ********pilz auf der Zunge. Das hatte für mich nicht unbedingt den "wooohoo, Yeah-Baby-Yeah" -Faktor.
Man wird aber älter. Manch einer entwickelt dann Starrsinn, ich persönlich eher ein "Warum hast Du eigentlich noch nicht?...".
So kam dann irgendwann der Wunsch etwas goldenes in die Sammlung aufzunehmen. Es sollte aber kein Panzer vom Typ "Hamburg St. Georg" werden. Irgendwann sprang mich diese Uhr an:
Schwarz ist sie...
... mit ein bisschen Gold.
... nicht zu groß.
... Preis gut.
... bestellt.
So erreichte mich heute dann die Depesche mit der Uhr.
Das Band: Yeah! Ich bin nicht so der Typ Gummifraktion, aber dieses Band: 1+ mit Sternchen und Belobigungsschreiben. Weich, sauber verarbeitet, stinkt nicht wie ein Iltis nach Übernachtung in einer Chemiefabrik.
Das Blatt: Spartanisch gestaltet, also nicht aus Feenstaub von irgendwelchen Jungfern in der Wintersonnenwende mundgemalt, aber meinem Anspruch entsprechend.
Das Case: Auch eher Tox als NASA, aber trotzdem gut!
Das Caseback: Irgendein Killerwalttunfisch... was die kyrilischen Zeichen aussagen? Who knows. Gefällt aber. In diesem Fall mit Gamingtastaturblau passend in Szene gesetzt.
Die Goldgestaltung: Mein Ding...
... manchmal muss man einfach etwas probieren und schauen.
Hätte ich doch früher...
Ich muss auch sagen: Je länger ich mich mit Vostok beschäftige umso mehr merke ich "Man bekommt relativ viel für das kleine Geld". Aus der Zeit und Art gefallen.