Dies und Das ....

Nein, Videoclip haben wir nicht gemacht.
Unser Programm 
 

Nicht ganz auf dem neusten Stand, aber da geht die Reise hin.
Und, nix da mit tiefsten Keller, alles top.
Gucks Du hier:
klangwerk-am-elm.de/

Wow, geile Setlist!! Wirklich ein guter Mix, schön abwechslungsreich. Davon gefällt mir so gut wie alles.

Danke Dir.
Wir haben uns vorgenommen nur solche Songs zu spielen die uns Spass machen, und wir folgen keinem Trend. 
Etwas Einfaches, und dann auch was Anspruchvolles, wobei die genaue Reihenfolge noch nicht festgelegt ist. Darüber machen wir uns erst Gedanken wenn der erste Gig ansteht. 
Dinggin' my grave ist schon nach oben geruscht. Ist also im Programm. 
 

Guten Morgen allerseits.
Bin aus dem Urlaub zurück.

Freut mich Bernd wieder was zu hören von dir!
Habe schon befürchtet, ein neuer Bazillus oder wieder eine Viren Variante wäre über Dich hergefallen!

Gruß paul

Danke Paul, und nee, alles gut bei mir. 

Ratman schrieb:

Leider ist Gitarre nix für den Tom, die breiten Pratzen und die entsprechend dicken Finger wollen einfach auf einem relativ schmalen Brett einer E-Gitarre keinen Platz finden. Und die meisten Griffe konnte ich mir nicht merken, die Akkordbezeichnungen schon mal gar nicht. So hab ich nur das eine oder andere aufgeschnappt, als ich noch in ner Band Drums gespielt habe. Lange her...












 

Habe diesen Post mal rausgekramt!
Also „Wurstfinger“, „Hammerkopf-Finger“ für Gitarre nicht geeignet!
Am besten lange dürre gelenkige Spinnenfinger!
Zu den Hammerkopf-Fingern, die hatte mein früherer Chef.(Das sind Finger, die schauen an den Kuppen aus, als hätte einer mit den Hammer daraufgeschlagen) Er wollte Gitarre lernen, hatte ein Kursbuch dazu, ich mußte es immer kopieren. Ich sah seine Finger, und dachte mir Hugo-sein Vorname-lass es lieber sein, mit deinen Fingern…..
Das Problem die Akkorde greifen, und manche sind verdammt schwierig zu greifen, du musst die Finger verrenken bis zum geht nicht mehr,
die meisten Anfänger kapitulieren da, ich auch! (Mein Problem, ich bekam durch die unnatürlichen Fingerbewegungen ständig einen Krampf in der ganzen Hand!) Berührst  du dabei die Nachbarsaite, Gejaule hoch drei. Und erst mehrere Bünde überbrücken….
Kleiner Finger und Ringfinger dürfen keine gemeinsame Verbindung haben, also die Sehnen über die Handwurzel. Ich schaffte es nicht!

Und die Saiten liegen verdammt eng beieinander. E-Dur, A-Dur, oder D-Dur ging gerade noch, bei C-Dur machte die Klaue nicht mehr mit!
BSBV schrieb es ja schon: Üben, üben, üben, könnte es ca. nochmal 30 mal so schreiben, und dann ist es immer noch zu wenig!
Um ein wirklich gutes und hohes Maß an Fertigkeit zu erlangen, das dauert Jahre. Die Grundfertigkeit hat man in ca. drei Monate erlernt.
Vorausgesetzt, ist mehrmaliges (fast tägliches)Üben in der Woche.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die einzelnen Interpreten beim Vortrag ihrer Songs genauer zu betrachten.
Die meisten hauen nur auf die Saiten darauf, oder wischen mit der Hand darüber, Akkorde greifen, Fehlanzeige! 



Django Reinhard, er war für mich der größte!
In einem Atem mit Jimi Hendrix!

Zwar grundverschieden in ihren Genre, aber beide Virtuosen  

Lange Spinnenfinger hätte ich ja…
 

Nun ja, da ist was dran, aber auch mit etwas dickeren Dingern kann man es lernen. 
Sind die Finger etwas dicker, dann empfehlt sich eine Gitarre mit einem breiten Griffbrett. 
Für mich, hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, sind Medium Jumbo und / oder Jumbo Bünde bestens geeignet. 
Die Mensur: 25,5" (648 mm), ist gut. Halsprofil: "D", Griffbrett: Indian Rosewood und Griffbrettradius: 12".
Zum Abschluss wichtig, die Saitenstärke nicht vernachlässigen. 
Zu meinen Lieblingen zählen, Duesenberg Bonneville, Rickenbacker(s) und nun auch die Gretsch. 
Es folgen, je nach Gewicht und Klang, die Duesenberg Starplayer Special, Yamaha Revstar, die Ibanez, die Hagstrom Super Swede & Impala, die Gibson Melody maker und zum Schluß die Framus (Fender Strato-Kopie). Die Framus ist dermaßen runter gespielt, da müssten die alle Stege neu, was sich aber nicht rechnet.

Schmale Finger....



 

Und jetzt fehlt nur noch die Hand von @Ratman!

Wie ihr wünscht, Sire:

Ja okay, filigran ist tatsächlich etwas anderes, aber Wurstfinger habe ich auch nicht gerade. Ich habe relativ große Hände und dementsprechend auch gegenüber vielen Leuten dicke Finger, die sicherlich auf einem Griffbrett ihren Platz brauchen. Und während das auf einer akustischen Gitarre noch relativ bequem zu realisieren ist, stößt das bei E-Gitarren mit schmalem Hals an seine Grenzen. Doch da gibt es sicherlich auch eine Lösung.

Wie groß meine Hände bzw. wie dick meine Finger sind, sieht man an der Größe des Rings vom Zeigefinger. Der hat den zierlichen Durchmesser von gut 24mm Das ist etwas mehr als der Durchmesser einer 1-Euro-Münze.


Ist auch gar nicht mal so leicht, einen passenden Ring für meinen Zeige- und Mittelfinger zu finden. Das was bei anderen Leuten locker über den Ringfinger flutscht, passt mir meist gerade so am kleinen Finger.

PS: Entschuldigt die schmutzigen Fingernägel. Musste heute vormittag ein paar Pflanzen umtopfen 

Diese zwei Hände stellen alles in den Schatten!
Und diese Hände mit den Ringen benutzte er auch bei seinen Auftritten.
Sie gehörten „Liberace“, ein sehr „plüschiger“ Konzertpianist, der bevorzugt vor reichen Damen seine Show ablieferte.
Mit Gitarren hatte er nicht viel im Sinn, außer, dass er sich mal mit „Elvis“ traf. Ob die Sympathie gegenseitig groß war, ich glaube es nicht!
Obwohl die letzten Auftritte von Elvis auch nur mehr aus Glitzer und Glamour bestand!
So wie die Shows von Liberace, aber Klavier-bzw. Piano spielen, beherrschte er perfekt! Er war sogar der schnellste von allen!
de.wikipedia.org/wiki/Liberace?wprov=sfti1

Also mein Ringfinger ist 20 mm, in Gegensatz zu Ratman mit 24,3mm
Aber man muss das in Relation zur Körpergröße sehen. Tom ist ein riesengroßer Kerl mit 185 cm!
Hier habe ich mal einen Thread rausgekramt, ob Gitarre oder Klavier?
Tom hat ja ein Haus, dass sich über drei Etagen erstreckt, so wie ich das gelesen habe, deshalb warum nicht Klavier?
Es steht da geschrieben, jeder Musiker hat mit den Klavier angefangen,wenn man die Tonleiter beherrscht, ist es relativ leichter, als die schwierigen Akkordgriffe bei der Gitarre.
Mitnehmen kann man allerdings die Kiste nicht!

www.lima-city.de/thread/als-anfaenger-kl...-oder-gitarre-lernen

und hier gleich noch ein Thread: warum ist es so schwer Gitarre spielen zu lernen..

www.guitar-tv.de/gitarrenforum/gitarren-...u-lernen--t5116.html
Habe mich mal etwas „durchgelesen“, und finde es sehr interessant, und aufschlussreich!
 

Ja nun, so schwer ist das auch nicht, denn ich habe mir das Alles selbst beigebracht.
Man drehe die Zeit zurück..... Kein Internet, nur Bücher. Also los und gekauft, auch das Beatles Complett Buch.
Zuerst Griffe geübt, 2 Akkorde, ohne Musik. War die Griffsicherheit da, dann mit Musik. Und so habe ich mich immer weiter vorgekämpft.
Noten lesen können ? Ach was, wird überbewertet.
Etwas später habe ich mich dann an die Barrégriffe rangetraut. Auch diese stellten nach einer gewissen Übe-Zeit kein Problem mehr da.
Die Power-Akkorde hatte ich recht schnell drauf.

O.K., ich bin kein Profi, aber es reicht allemal aus um gute Musik zu machen.
Einzig was ich nicht kann ..... perfekte Soli. Aber dafür haben wir ja auch Lead-Gitarristen.

grafkrokolinsky schrieb:

Also mein Ringfinger ist 20 mm, in Gegensatz zu Ratman mit 24,3mm

Nee, 24,3 ist mein Mittelfinger. Der Ringfinger hat nur schlanke 22mm.

grafkrokolinsky schrieb:

Aber man muss das in Relation zur Körpergröße sehen. Tom ist ein riesengroßer Kerl mit 185 cm!

naja, 185cm war mal. Mittlerweile bin ich nur noch 183cm groß. Dazu tragen auch die Bandscheiben bei, die mit dem Alter nachgeben oder in meinem Fall sich nach außen verkrümeln wollen.

grafkrokolinsky schrieb:

Tom hat ja ein Haus, dass sich über drei Etagen erstreckt...

Nicht ganz, es ist nur eine Mietwohnung. Allerdings mit einem eigenen Eingang von draußen, eigenem Treppenhaus und ja, auf drei (Halb-)Etagen angelegt. Drei verschiedene Ebenen um je eine halbe Etage versetzt. Die Katzen lieben es, weil die ersten beiden Ebenen weitgehend offen zueinander sind. So können die den Kratzbaum rauf wetzen, durchs Wohnzimmer und dann wieder die Treppe runter auf die erste Ebene. Dann gerne durch den langen Flur und die Treppe runter zur Haustüre und weiter in den Keller. Dann das Ganze Retour

grafkrokolinsky schrieb:

Es steht da geschrieben, jeder Musiker hat mit den Klavier angefangen,wenn man die Tonleiter beherrscht, ist es relativ leichter, als die schwierigen Akkordgriffe bei der Gitarre.
Mitnehmen kann man allerdings die Kiste nicht!

Doch, im Fall eines Keyboards geht das sogar prima. Je nach Preisklasse hat man sogar ein ähnliches Spielgefühl wie bei einem echten Klavier.
Das Problem ist nur, dass ich mit Tasteninstrumenten gar nicht klar komme. Keyboards und ich, wir sind Worlds apart

BSBV schrieb:

Ja nun, so schwer ist das auch nicht, denn ich habe mir das Alles selbst beigebracht.
Man drehe die Zeit zurück..... Kein Internet, nur Bücher. Also los und gekauft, auch das Beatles Complett Buch.
Zuerst Griffe geübt, 2 Akkorde, ohne Musik. War die Griffsicherheit da, dann mit Musik. Und so habe ich mich immer weiter vorgekämpft.
Noten lesen können ? Ach was, wird überbewertet.
Etwas später habe ich mich dann an die Barrégriffe rangetraut. Auch diese stellten nach einer gewissen Übe-Zeit kein Problem mehr da.
Die Power-Akkorde hatte ich recht schnell drauf.

Jo, ein paar offene Griffe und einige Barrégriffe habe ich auch noch drauf. Als ich vor rund 40 Jahren an gefangen habe, in einer Band Schlagzeug zu spielen, lernte ich dadurch auch immer mehr Musiker kennen und da bleibt es nicht aus, auch mal ein paar Akkorde zu lernen. Aber es war halt nur das, was man so aufschnappt. Bei den meisten Griffen weiß ich nicht mal, welcher Akkord das ist.

Und mit dem Lernen ist das bei mir so eine Sache. Ich glaube, dass ich so eine leichte Form von ADHS habe. Ich habe so meine Schwierigkeiten, konzentriert und längere Zeit irgend etwas zu üben, ich verliere relativ schnell die Konzentration, bin gerne mal planlos und unordentlich. Und vor allem - damit treibe ich gerne mal meine Frau zur Weißglut - bin ich ständig dabei, mit Fingern und Füßen im Takt zu schlagen. Ich hab ständig irgendwelche Musikstücke im Ohr und spiele imaginär Schlagzeug dazu, ich kann da nix gegen machen

Das mit Takt, das mache ich mit dem Fuss, als guter Rhythmusgitarrist völlig normal, und ja, etwas Schlagzeug spielen kann ich auch.

Heutzutage bekommt man alle, wirklich alle, Akkorde aus dem Netz geliefert, wenn man es braucht. Unzählige Internetseiten geben Dir Songs mit Text und den Akkorden dazu. Alles sehr einfach gemacht.

Nur das Üben, das musst Du schon selbst. 20 bis 30 Minuten, intensiv, und es bringt Dich vorran. Immer dran bleiben.....

Wenn Du in meiner Gegend wohnen würdest, dann würde ich Dich mal einladen, denn wenn man mal angefixt wird, dann bleibt man dabei.
So geschehen mit unseren Keyboarderin. Lange nichts gemacht, einmal bei uns gewesen, und schon hat sie wieder Blut geleckt.

Außerdem sind diese Übungsstunden, jedenfalls für mich, eine Insel der Entspannung und des Abschaltens vom Alltag.

Einfach mal machen ....

Inspiriert durch unsere „Instrumental-Spezialisten“ hier, habe ich mich mal auf die „Google“ Suche gemacht.
„Was ist das schwierigste Musikinstrument zu erlernen?“
Und ich sage euch, es gibt eines, das konnte nur einer spielen, und zwar der, der es auch geschaffen hat!
Alfred Hitchcock war davon so fasziniert und begeistert, dass er es für die Geräuschkulisse -Soundtrack- für seinen Film „die Vögel“ ausnahmslos benutzte.
Und damit wird gleich ein Teil der Geheimnisse, die um diesen Film existieren, gelüftet!
Möven, Krähen und sonstige Schwarmvögel sollten in den Film zur tödlichen Bedrohung mutieren und den Zuschauer in Angst und Entsetzen versetzen. Hitchcock wollte bewusst keine Raubvögel verwenden.
Die Filmsequenzen als der erste Vogel-zuerst der Schnabel, dann der Kopf-durch das Fenster kommt, und dann der schreckliche Schrei, diese Geräuschkulisse wurde durch dieses Instrument erzeugt:DAS TRAUTONIUM
Es konnte nur einziger spielen, der Konstrukteur davon selbst!
Das ganze ist ein Art Synthesizer, der 1930 von Friedrich Trautwein entwickelt wurde.
Elektrische Töne-1930-eine Weltsensation!
Mit dieser Erfindung konnte man nicht nur herkömmliche Instrumente imitieren, sondern auch Vokale, Tierstimmen, kurz gesagt synthetische Klänge, ähnlich den Nachfolgern, den modernen Synthesizer.
Das Bild zeigt den Musiker Oskar Sala 1999 an seinen weiter entwickelten Gerät von 1950, das „Mixtur-Trautonium, in seinen Berliner Tonstudio. Dieses wurde auch für den Film „Die Vögel“ benutzt. Er war der Pionier der elektronischen Töne! Und konnte als einziger dieses Instrument spielen, es gab keinen der es jemals erlernte! 
  Und hier eine wesentlich spätere modernere Version 

Im Bild ist Peter Pichler zu sehen, Film- und Konzertmusiker, er ist einer der wenigen Virtuosen auf den Trautonium!
Hier ist die Funktionsweise von Peter Pichler erklärt:

Hier noch ein Video, in dem das Trautonium und der historische Zusammenhang besser erläutert wird!
Dass das nicht in das Schema der „Braunen“ passte, das war sonnenklar!
Übrigens Paul Hindemith, - ein moderner „Revolluzer“,brachte er u.a. Jazzelemente in seine Kompositionen ein -der mehrere „elektronische“ Werke komponierte, unter anderen auch für das Trautonium, wurde ab 1933 schärfsten Repressalien bis zum Berufsverbot ausgesetzt. Er emigrierte später in die USA. Furtwängler, den man den „Nazidirigenten“-fälschlicherweise-nannte, setzte sich vehement und zwar öffentlich in Zeitungen für ihn ein. Das trug ihm den Zorn Goebbels dermaßen zu, das Furtwängler seine sämtlichen öffentlichen Ämter verlor! Wäre Furtwängler-weltbekannt als Dirigent-nicht ein so großer und wichtiger Repräsentant des „Kulturgutes“ des „3. Reiches“ gewesen, so wäre ihm schlimmes widerfahren!
Dies nur als kleiner Hinweis, wie das Kulturleben im 3.Reich zu funktionieren hatte!! Heute undenkbar!

Nachdem wir schon bei Ausnahme - Instrumenten gelandet sind, erlaube ich mir mal einen Künstler vorzustellen, von denen es in dieser Art nur einen gibt:
Manfred GRUBINGER
Er gilt weltweit als Superstar.
Die meisten stehen im Schatten des Orchester, bei ihm ist es umgekehrt, das Orchester spielt „die zweite Geige“.
Er beherrscht, bzw. kann auswählen aus rund 5000 Klangkörpern mit denen er Musik macht!
Alles weitere was ich schreiben würde, ist überflüssig, man braucht nur das Video anzuschauen!

Ach, diese Technik .... viel zu viel Elektronik.
Ich liebe das Handgemachte. Frei nach Lonzo; " Hamburg '75, Jungs war das gemütlich Da schien noch ein richtiger Mond in der Nacht Die Musik haben wir noch mit der Hand gemacht So was gibt es heute nicht mehr Is' verdammt lange her, Is' verdammt lange her."

Hab‘ mir dieses Video angeschaut!
Die Quintessenz daraus, ab morgen wird die Bude ausgeräumt, damit ich Platz bekomme…….

Edit
“Frau habe ich keine mehr, die ich zur „Weißglut“ reizen könnte“
Man sollte aber trotzdem vorsichtig sein, denn bevor sie zur Weißglut erhitzt wird, nimmt sie die eingemottete Honda Boldor und braust davon…..