Dies und Das ....

Dick Dicki Dickensen? Mit dem Titel wäre die Show in den USA aber nicht ins Familienprogramm gekommen....

540.-Euro!
Anfahrtspauschale, Nachtzuschlag, Wochenendpauschale, zwei Stunden Arbeitszeit plus MWST.

Was kostet Installateur Notdienst in München:
Installateur Notdienst Preisliste
Anfahrt Normalzeit€78.- inkl. MwSt
Sonstige Zeit Notdienst€156.- inkl.MwSt
1/2 Std. Arbeitszeit€132.- inkl.MwSt
zusätzliche Serviceberechnung€120.- inkl.MwSt

Abmontieren der alten Spüle-Auslaufgarnitur und neue einsetzen!  

Und das konnte nicht warten? Autsch, teuer!

Liebe Gemeinde, gestern ist mir bei einer Veranstaltung eine Rolexkopie der besonderen Art über den Weg gelaufen.
Dabei handelt es sich um den Deckel einer Alfi Isolierkanne. Ca.2 L. Fassungsvermögen, schätzungsweise 80er Jahre und aus Alu. Leider war ich zu überrascht, um noch ein Foto von der Kanne selbst zu machen. Heute sieht das Alfilogo anders aus, wer weiß, evtl. hat sich ja Rolex drum gekümmert. Schön war auch, dass mir ein Bekannter mit ner Breitling Superocean über den Weg gelaufen ist. Die war schön anzusehen und bisher hätte ich nicht gedacht, dass er den selben Tick hat wie ich.
Euch allen einen schönen 3. Advent. Lasst Euch nicht stressen.

ColonelZap schrieb:

Und das konnte nicht warten? Autsch, teuer!

lieber Dirk,
wie gerne hätte ich gewartet, dass darfst du mir glauben! Allein schon aus Kostengründen

Aber ich stand mit beiden Füßen im Wasser, und in meinen Alter, das nachfließende Wasser ständig aufwischen, unmöglich!
Im Übrigen kam als Monteur ein Marokkaner! Er lag halb, bzw. kniete fast zwei Stunden in der Nässe und Dreck. Nie mehr werde ich „Scheißausländer“ sagen! Dieses Wort kommt so leicht aus den Mund, und was wären wir ohne sie! Schönen Abend noch für dich.
 

Lieber Kustos,
zu deiner „Rolexkopie“, weist du an was mich das errinnert?
Das kennt ihr nicht mehr! Der Fritz vielleicht?
Beim Fahrkartenverkauf im Münchner Hauptbahnhof, bzw. überall wo kein unmittelbarer Menschenkontakt erwünscht war, war dieses Gebilde! Es war eine Trennscheibe aus Glas zwischen den beiden Mulden, in die eine Mulde wurde Geld gelegt, dann wurde das Teller gedreht, und kam dann entweder zum Kunden oder zum Verkäufer. Durch die Glasscheibe war ein unerlaubtes Eingreifen unmöglich! Übrigens lange Zeit auch bei Banken! Das Ganze aus Sicherheitsgründen!

Weihnachten steht vor der Tür 😉

Habe heute nach Jahren in einer Kommode die ganz schwer zugänglich ist, nach langer Zeit wieder darin gekramt, und hier auf den Foto zu sehen, Bücher über Bücher und Zeitschriften zum Thema Uhren, darunter eine Rarität der besonderen Art, bei Sammlern hoch begehrt, ein Uhrenkatalog, besser ein Museumskatalog von 1980, von einer hochdotierten Ausstellung der wertvollsten deutschen Uhren und Automaten  die in der ganzen Welt verstreut in erlesenen Museen ihre Tage verbringen, und als Leihgaben wieder zurück in das Münchener Nationalmuseum kamen. Die Sicherheitsauflagen waren enorm, die Besucher wurden nur einzeln eingelassen, sämtliche Mäntel, Jacken mit großvolumigen Taschen mußten an der Garderobe abgegeben werden. Auch mein Hund, ich erinnere mich, mußte unten bleiben, es war extra eine Garderobenfrau für Hunde abgestellt, die ihre Mühe hatte mit den Tieren, da eine riesengroße Dogge dabei war. Es herrschte zu dieser Zeit noch der kalte Krieg (eiserner Vorhang) mit der damaligen Sowjetunion und durch ein tragendes politisches Ereignis (weis nicht mehr welches) wurden plötzlich die Leihgaben aus Dresden, Leningrad und Moskau zurückgezogen (siehe Abbildung) Die Enttäuschung bei den Uhrenfreunden war riesengroß. Der Konsistoriumsleiter war den Tränen nahe, und viele interessierte Uhrenfreunde auch. Immer schade, wenn durch politische Ereignisse die Menschen darunter leiden müssen!









 

@Kustos:
Schön war auch, dass mir ein Bekannter mit ner Breitling Superocean über den Weg gelaufen ist. Die war schön anzusehen und bisher hätte ich nicht gedacht, dass er den selben Tick hat wie ich.

@grafkrokolinsky:
Schade dass ich die Breitling Superozean nicht sehen kann, hätte mich mal auf ein „Konkurrenzmodell“zu unseren geliebten Chinakrachern gefreut!

Ich gehe mal hierher in „Dies und Das“.
Lieber Tom,
ich spreche dich heute mal gezielt an, da ich annehme, (bzw. weis) ,dass du noch voll in das Berufsleben integriert bist, wogegen die Mehrzahl hier „Frührentner“ sind?
Du bist ja in der Computerbranche tätig, wobei ich dies mal als Sammelbegriff benutze, da ich gerade lese, IT und Informatik sind zweierlei Stiefel! Für mich ist das etwas Neuland, zu meiner Zeit kannte ich nur den Begriff „Programmierer“. Inzwischen ist ja IT bzw. Informatik ein Studienfach! Mit unzähligen Sub-Titeln, die da z. B. sind: System-Administrator, IT-Berater(in) und noch vieles mehr.
Jetzt komme ich zum Kern meiner Frage: Gibt es in dieser Branche einen Fachkräftemangel? Was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, da fast alles „was kreucht und fleucht“ in dieses Ressort reindrängt! Und jetzt komme ich zum eigentlichen Grund meiner Zeilen hier, eine Nachricht heute: Die GdL verlangt eine Arbeitszeitverkürzung bei vollen Lohnausgleich! Die Gegenseite (DB) sagt unmöglich, da Fachkräftemangel! ( ich möchte hier meine Meinung darüber nicht kundtun, aber wer mich näher kennt, weis was ich darüber denke
Ich kann mir vorstellen, lieber Tom, dass in deinen Berufszweig ein regelrechter Run vorhanden ist, dagegen in den verantwortungsvollen Beruf eines Lokführers, in dem es ja auch um die Sicherheit der Menschen geht, ein großer Mangel an geeigneten (Fach) Kräften ist. Daher Verständnis für die Argumentation der DB!
Mir genügt eigentlich nur als Antwort, ist die IT-Branche als sicherer Arbeitsplatz gefragt, oder nicht? Denn Rest kann ich mir selbst zusammenreimen? Was Fritz als Betroffener dazu sagt, ich kann es mir denken! Er ist Beamter, und hat somit ein Stillschweige Abkommen!

 

IT (Informationstechnik) und Informatik sind zwar eng verwandt, aber nicht das Gleiche. Ich verweise hier der Einfachheit halber auf die entsprechenden Wikipeia-Einträge, die ich eingangs verlinkt habe. Dort sind die beiden Begriffe wirklich erschöpfend erklärt.

Ich selbst arbeite in der IT, ich kümmere mich mit meinem Team um die rund 22.000 Rechner in unserem Unternehmen (zu 99,9% Laptops/Notebooks). Wir erstellen die Betriebssystem-Images, mit dem die Rechner betankt werden, außerdem um die Gruppenrichtlinien zur Konfiguration von OS, Office, Browser usw.

Außerdem habe ich noch ein paar spezielle Baustellen, um die ich mich kümmere, wie z.B. die Google Suite, VMware, Browser (Chrome und Edge) und andere Softwareprodukte wie Roboform.

Und du liegst leider falsch, denn auch wir haben unter einem großen Fachkräftemangel zu leiden. Natürlich streben viele einen Beruf in der Informatik oder IT an, doch das kann den Bedarf bei Weitem nicht decken. So werden oft auch Quereinsteiger aus anderen verwandten Berufen eingestellt. Besonders schwierig sind Softwareentwickler zu bekommen und teilweise müssen Entwicklungsaufträge ins Ausland vergeben werden.

Ob die IT einen sicheren Arbeitsplatz garantiert kann man so pauschal nicht sagen, das hängt eher von den Firmen ab, bei denen man einen Job bekommt. Da sind zu einem großen Teil junge Startups dabei, die über die Startup-Phase leider nicht hinauskommen. Heuert man bei etablierten und/oder großen Firmen an, kann man schon eher auf eine langfristige Beschäftigung hoffen. Viele Kollegen sind aber meist gar nicht an einer dauerhaften Beschäftigung interessiert, sondern sind gezielt auf der Suche nach Projektarbeit. Früher, also in der Zeit vor der Pandemie, musste man dafür oft kreuz und quer durch die BRD oder sogar durch das benachbarte Ausland reisen. Heutzutage muss man für diese Jobs nicht mal vor die Türe.

Ratman schrieb:

Außerdem habe ich noch ein paar spezielle Baustellen, um die ich mich kümmere, wie z.B. die Google Suite, VMware, Browser (Chrome und Edge) und andere Softwareprodukte wie Roboform.

Und du liegst leider falsch, denn auch wir haben unter einem großen Fachkräftemangel zu leiden. Natürlich streben viele einen Beruf in der Informatik oder IT an, doch das kann den Bedarf bei Weitem nicht decken. So werden oft auch Quereinsteiger aus anderen verwandten Berufen eingestellt. Besonders schwierig sind Softwareentwickler zu bekommen und teilweise müssen Entwicklungsaufträge ins Ausland vergeben werden.


















 

Heute ist mein Lieblingswort mal „affinität“, es kommt aus den lateinischen „affinites“, und heißt u. a. verwandt, verschwistert, verschwägert. Dazu nachfolgend Näheres.
Als erstes stieß mir VMware auf, da ich ganz kurz mal nachschaute, dass ich keinen Mist erzähle, stieß ich dabei gleich auf „Oracle VM VirtualBox, und den „Edge“ Browser, das Lieblingskind von Windows.
Aber der Reihe nach, mal zum Edge, ein Browser der zu Windows gehörte, wie die Spinne zum Netz. Unbeliebt bis zum geht nicht mehr, jedermann versuchte ihn als Standardbrowser loszuwerden, sei es durch „Firefox, Opera,u.ä. Ob er noch bei Windows ist entzieht sich meiner Kenntnis. (Das ich jetzt keinen Mist erzähle, könnte es evtl. „Bing“ gewesen sein?)
Zur VMware, Virtual Machine, mein Traum immer „Paralells Desktop“ auf den Mac zu installieren, klappte auch, aber der Preis! Die Grundgebühr ging gerade noch, aber das Update jedes Jahr fast an der Basisgebühr. Mir zu teuer, und nicht noch mir!
Warum PD, nimm doch das kostenlose VM Programm, und das klappte auch.
Bei Google mal kurz VM eingegeben, und was erschien, „Oracle VM Virtual Box“, und damit bin ich bei den Programmiersprachen.
Oracle, Delphi, Swift, Python, Java (Script) und BASIC natürlich nicht zu vergessen! Was noch aktuell ist? Ich hab mal wieder bei Google reingeschaut, und mein Horizont wurde erweitert durch C, C++, Haskell dazu, Leute die Haskell beherrschen sind Gehaltsspitzenreiter im IT-Bereich, bloß die Nachfrage danach Ja, und wo ist Basic geblieben
? Fehlanzeige!!
Speichere mal ab, deshalb kurze Pause
So, und jetzt bleibe ich mal bei Basic hängen, und kriege fast feuchte Augen dabei!
Es war anfangs der 80er Jahre, Basic, Basic und nochmals Basic. Was bekam der Säugling, nicht die Muttermilch, sondern Basic!
Wenn man den Computer damals einschaltete, landete man nicht in einen Betriebssystem, sondern in Basic! 
Hier auf den BILD zu sehen der ZX-Spectrum von Sinclair, und was hatte er auf den Tasten, das Sinclair Basic mit jeweils einen Tastendruck, genial!
 

Ich erinnere mich noch, eine ganz dicke Schwarte, das ganze Buch voll von unzähligen nummerierten Zeilen , mit einen Nadeldrucker geschrieben, Basicprogramme! Ich tippe ab, stundenlang, das Ergebnis sollte ein „einarmiger Bandit“ sein, ihr kennt sie alle, die in Las Vegas zu tausenden hängen, mit drei beweglichen Rollen, ich ärgerte mich wahnsinnig, irgend ein Befehl verkehrt eingegeben, und der einarmige Bandit bewegt nur zwei Rollen, statt drei, und doch bin ich irgendwie glücklich. Und heute? Eine Gewaltorgie voll Farben, Geräusche, bewegter Animationen erscheint auf den 27“ Bildschirm, man wird davon fast erschlagen, aber so richtig glücklich ist man darüber auch nicht!
Aber das Basic lebt, auch immer noch und was machte man damals vor 40 Jahren alles damit: Fakturen, Auftragserfassung, Materialverwaltung, Produkterfassung, und, und…..

Edit:
Jetzt schreibe ich noch ein paar kritische Zeilen zu Microsoft und Basic, die ich gelesen habe:
„Basic wurde von Microsoft schlichtweg über Nacht abgeschaltet! Zahlreiche Programme laufen nicht mehr unter den alten Interpretern, da deren Funktion mit der 64 Bit Version abgeschaltet wurden! Wenn ich dann noch sehe, wie ein BASIC von MS in der Visual Studio 2017 Community Edition „mal eben“ 4Gb benötigt, und mir dann noch zahlreich Server im Hintergrund auf die Maschine nagelt, damit ich dann ein zehnzeiliges Programm schreibe, dann fällt mir immer der Spruch ein:“Der Berg kreißte, - und gebar ein Mäuschen!“ Gibabytes an Plem-plem Software um ein „Hallo, Welt“ zu schreiben! Und alles-ja alles-MUSS objektorientiert sein, welch Schwachsinn! Das eigentliche Problem ist ein anderes: Der Nutzer vor derKiste soll nur noch dumm konsumieren und die großen Firmen liefern dafür den „Stoff“, bloß mit eigentlichen Bordmitteln nicht etwas selbst schaffen! Wo kommen wir dahin, wenn jeder plötzlich seinen Computer frei nach Schnauze benutzt!“
Soweit die kritische Stimme!
 

Es könnte ja aber auch sein, dass die Computerprogramme etwas umfangreicher und komplizierter geworden sind seit den '80ern und deshalb nicht mehr mit Basic programmiert werden können. Wenn man heute noch mit Basic programmieren würde, wäre wahrscheinlich 'Pong' immer noch das beste Computerspiel, aber nun mit rotem statt schwarzem Hintergrund.
Da könnte man sich gerade so gut auch beschweren, dass man die heutigen Autos nicht mehr mit der Kurbel anwerfen kann...

Ich kann mir nicht verkneifen zu schreiben, die damaligen Honda Goldwings Motorräder hatten zusätzlich noch eine Kurbel zum Motor-Anwerfen im Handschuhfach….Bloß die Kompressionskräfte dazu überwinden, da mußte ein Herkules her, ich schaffte es nicht!

Den Citroen 2CV "Ente" konnte man auch (notfalls) noch mit dem kurbelförmigen Radschlüssel anwerfen. Mit viel Kraft und man musste tierisch aufpassen, denn die Kurbel konnte böse zurückschlagen. Da wäre dann der Arm wohl gebrochen gewesen...

grafkrokolinsky schrieb:

Heute ist mein Lieblingswort mal „affinität“, es kommt aus den lateinischen „affinites“, und heißt u. a. verwandt, verschwistert, verschwägert. Dazu nachfolgend Näheres.
Als erstes stieß mir VMware auf, da ich ganz kurz mal nachschaute, dass ich keinen Mist erzähle, stieß ich dabei gleich auf „Oracle VM VirtualBox, und den „Edge“ Browser, das Lieblingskind von Windows.
Aber der Reihe nach, mal zum Edge, ein Browser der zu Windows gehörte, wie die Spinne zum Netz. Unbeliebt bis zum geht nicht mehr, jedermann versuchte ihn als Standardbrowser loszuwerden, sei es durch „Firefox, Opera,u.ä. Ob er noch bei Windows ist entzieht sich meiner Kenntnis. (Das ich jetzt keinen Mist erzähle, könnte es evtl. „Bing“ gewesen sein?)
Zur VMware, Virtual Machine, mein Traum immer „Paralells Desktop“ auf den Mac zu installieren, klappte auch, aber der Preis! Die Grundgebühr ging gerade noch, aber das Update jedes Jahr fast an der Basisgebühr. Mir zu teuer, und nicht noch mir!
Warum PD, nimm doch das kostenlose VM Programm, und das klappte auch.
Bei Google mal kurz VM eingegeben, und was erschien, „Oracle VM Virtual Box“, und damit bin ich bei den Programmiersprachen.
Oracle, Delphi, Swift, Python, Java (Script) und BASIC natürlich nicht zu vergessen! Was noch aktuell ist? Ich hab mal wieder bei Google reingeschaut, und mein Horizont wurde erweitert durch C, C++, Haskell dazu, Leute die Haskell beherrschen sind
 

Oh je.... Jetzt wirft der gute Paul aber die Themen mal ganz wild durcheinander
VMware hat nichts mit Oracle zu tun, außer dass sich die Geschäftsbereiche teilweise überschneiden. Beide Unternehmen stellen auch Software her, um Serverlandschaften zu virtualisieren. Doch wenn ich oben von VMware sprach, meinte ich dabei die Desktop-Virtualisierer VMware Workstation Pro und Player. Diese werden von unseren Entwicklern eingesetzt, da man hiermit schnell mal eine (virtuelle) Maschine zum Testen und Ausprobieren zur Verfügung hat. In unserem Bereich setzen wir virtuelle Maschinen ein, um Software zu testen oder auch neue Programmpakete und Betriebssystem-Images zu verproben.

Privat nutze ich den kostenlosen VMware Player ebenfalls recht häufig. Ich habe immer die eine oder andere Windows- oder Linuxmaschine für Tests oder sicherheitskritische Dinge parat.

Der Microsoft Edge war in seiner ersten Version tatsächlich nicht der Brüller, aber die neuere Version, die mit Windows 10 20H2 erschien, basiert wie Googles Browser Chrome auf Chromium und ist recht brauchbar. Er hat den unschätzbaren Vorteil, dass er in Firmenumgebungen umfangreich durch Policies konfigurierbar ist und auch noch den alten Internet Explorer (IE) emulieren kann. Gerade im Enterprise Umfeld wird manchmal noch sehr alte Software eingesetzt, die nur mit dem IE sauber funktioniert.

grafkrokolinsky schrieb:

Ich kann mir nicht verkneifen zu schreiben, die damaligen Honda Goldwings Motorräder hatten zusätzlich noch eine Kurbel zum Motor-Anwerfen im Handschuhfach….Bloß die Kompressionskräfte dazu überwinden, da mußte ein Herkules her, ich schaffte es nicht!
 

Ich hatte anfangs auch noch die ale GL K0 mit dem Kickstarter-Hebel unter der Tankattrappe. Den habe ich mal eine Zeit lang sehr oft benutzt, da ich Ärger mit der Lichtmaschine und dessen Regler hatte und die Batterie manchmal nicht genug Saft zum Starten hatte. Ich fand das jetzt nicht allzu schwer, man konnte sich bequem mit einem Bein auf die Fußraste stelle und mit dem anderen Bein den Kicker durchtreten. Jeder der mal eine Harley oder eine Yamaha XT angetreten hat, lacht über den Goldwing-Kickstarter. Später bekam meine GL1 einen neuen Motor von einer K3, die hatte leider keine Kickstarterwelle mehr. Wenn da mal die Batterie leer war, musste man die knapp sechs Zentner anschieben

A propos Yamaha XT. Ich hatte mal so ein Teil als Leihmaschine, da meine damalige Kawasaki KDX in der Werkstatt war. Mann, was war das ein Biest! Einmal hat der Kickstarter so brutal zurückgetreten, dass ich über die Maschine geflogen bin. Danach habe ich gelernt, dass man den Fuß sofort vom Kicker nehmen muss, wenn man ihn nach unten getreten hat.

In unserem Motorrad-Club war ein Mädel, die ebenfalls eine XT fuhr. Groß, blond und sehr schlank, höchstens 55 Kilo. Die hatte den Bogen perfekt raus, wie man die Mühle antritt. Meist sprang das Gerät schon beim ersten Tritt an. Das war immer die perfekte Gaudi, wenn dieses vermeintliche Model mit der blonden Mähne auf ihre XT zuging und die umstehenden Typen ein breites Grinsen aufsetzten und sich schon innerlich darauf vorbereiteten, dem Mädel zu zeigen, wie man so eine Maschine ankickt. Das Grinsen wich dann ungläubigem Staunen, wenn Frau den Helm aufsetzte, die Kiste mit einem Kick in Gang setzte und losbrauste
 

Gerade wiedergefunden, meine erste Funkuhr von Conrad Electronic. Ich tippe mal auf die 90er Jahre? Ob die wohl noch funktioniert?

 

Tom schrieb:
In unserem Motorrad-Club war ein Mädel, die ebenfalls eine XT fuhr. Groß, blond und sehr schlank, höchstens 55 Kilo. Die hatte den Bogen perfekt raus, wie man die Mühle antritt. Meist sprang das Gerät schon beim ersten Tritt an. Das war immer die perfekte Gaudi, wenn dieses vermeintliche Model mit der blonden Mähne auf ihre XT zuging und die umstehenden Typen ein breites Grinsen aufsetzten und sich schon innerlich darauf vorbereiteten, dem Mädel zu zeigen, wie man so eine Maschine ankickt. Das Grinsen wich dann ungläubigem Staunen, wenn Frau den Helm aufsetzte, die Kiste mit einem Kick in Gang setzte und losbrauste 

 
Paul:
Zu der Honda Gold Wing
Ich kann mich noch gut erinnern, die Gold Wing „aufzubocken“, also nicht Seitenständer, sondern Hauptständer. Das vermieden die meisten, denn das war Schwerstarbeit. Aber da gab es einen „Hebelgriff“, wenn man den beherrschte, dann hob sich die Maschine fast von alleine und rastete dann ein. Manchmal gelang es mir, manchmal nicht! Und das Problem bei mir, ich hatte die Krauserkoffer links und rechts, das heißt man kam an die Maschine nicht richtig ran!

grafkrokolinsky schrieb:

Ich kann mich noch gut erinnern, die Gold Wing „aufzubocken“, also nicht Seitenständer, sondern Hauptständer. Das vermieden die meisten, denn das war Schwerstarbeit. Aber da gab es einen „Hebelgriff“, wenn man den beherrschte, dann hob sich die Maschine fast von alleine und rastete dann ein. Manchmal gelang es mir, manchmal nicht! Und das Problem bei mir, ich hatte die Krauserkoffer links und rechts, das heißt man kam an die Maschine nicht richtig ran!
 

Das gab es nicht nur bei der Goldwing, sondern an vielen schweren Maschinen, nicht nur von Honda. Der "Trick" war, mit dem rechten Fuß kräftig auf den Ausleger des Hauptständers zu treten, also quasi das ganze Gewicht auf den rechten Fuß verlagern und gleichzeitig mit der rechten Hand das Heck anzuheben. Die Goldwing hatte dazu einen Handgriff links unter der Sitzbank. Die linke Hand hält den Lenker bw die Maschine in der Balance. Hatte man das ein paarmal geübt, gelang das ohne größeren Kraftaufwand.

Ich hatte allerdings den Hauptständer demontiert. Der Grund? Meine bessere Hälfte ist relativ klein und konnte mit den originalen Federbeinen nur mit den Zehenspitzen den Boden erreichen. Also habe ich kürzere Stoßdämpfer besorgt, was das Heck der Maschine deutlich absenkte. Nun konnte mein Frauchen auch den ganzen Fuß aufsetzen und musste an der Ampel nicht mehr Ballerina spielen

Der Nachteil bzw. die Nachteile: Durch das tiefer liegende Heck funktionierte der Hebel-Trick zum Aufbocken nicht mehr, man bekam sie nur noch unter großer Kraftanstrengung auf den Hauptständer. Und in Linkskurven setzte der Ausleger des Hauptänders schon sehr früh auf, also ab mit dem Ding. Trotz allem setzte die Kiste recht früh mit dem Auspuff auf. Ein Problem, welches ich seinerzeit nicht lösen konnte, da es keine anderen Auspuffanlagen auf dem Zubehörmarkt gab. Aber was solls, es war ja ein Cruiser, keine Rennmaschine