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Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
- Altwarenfetischist1
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
30 März 2024 00:44erstmal gute Besserung!
Auch wenn´s verrückt klingt, zum 1.4. wird´s legal, versuch´s mal mit Cannabis!
Das heißt NICHT, daß Du Dir einen Joint reinziehen sollst, das heißt, Cannabis-Produkte werden leichter erwerbbar, auch die Hürden im medizinischen Bereich werden reduziert!
Ich zum Beispiel werde es wegen meiner Rückenschmerzen erst mal ausprobieren, weil, wenn ich die Packungsbeilagen so lese, das eine Zeugs schädigt die Nieren, das andere die Leber, ein weiteres führt zu Magengeschwüren, das alles klingt nicht so wirklich prickelnd!
Nebenbei darf ich manche Medikamente gar nicht einnehmen, wegen des Blutdruckes, mein Medizinmann, seit jeher auch ein Freund natürlicher Mittel und Pflanzen/Kräuter meint, es wäre einen Versuch wert!
Mit Fahren ist da freilich erst mal Schluß, na und? Damit kann ich locker leben, im Gegenteil, ich seh´s sogar positiv!
Warum gibt es überhaupt "Chemische Arzneimittel/ Schmerzmittel"? Einer glaubwürdigen Reportage vertrauend, gab es in den USA vor über 100 Jahren einen geheimen "Deal" zwischen einem Präsidentschaftskandidaten und einem Chemie-Boss, der seine synthetischen Schmerzmittel vermarkten wollte. Daraufhin erfolgte ein Feldzug gegen Cannabis, Kokain und co, die, verantwortungsvoll genutzt, zwar eine deutlich bessere Bilanz hatten, aber dem Umsatz an der "chemischen Keule" leider im Weg standen:
Wie gesagt, "Versuuch macht kluuch!", ich werde es auf jeden Fall ausprobieren! Habe nämlich keine Lust auf Leber-und Nierenschäden oder Darmkrebs!
Falls die geheime Bayerische Staatspolizei, Sondereinheit des MP, was dagegen hat, ich habe nachgemessen: Zur Haustüre liege ich unter 100 Meter zum Spielplatz, direkt im Radius liegt mein Balkon! Das bedeutet, in der äußeren Ecke des Balkones dürfte ich sogar....
Eigentlich will ich da aber gar nicht Rauchen, wenn´s eine bessere Lösung gäbe, aber, wenn´s die Schmerzen lindert, warum nicht!
Sollte es wirklich helfen, OK! Stellt sich dann halt die Frage, wann darf ich Auto fahren, usw, aber, als Argument, den Ruhestand in´s Auge zu fassen, ist es allemal!
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- grafkrokolinsky
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
31 März 2024 05:13 - 31 März 2024 05:19zuerst beglückwünsche ich euch alle, die ihr in Düren, Bremen, Hamburg, Hannover, u. s. w. Zuhause seid!
Warum?
Ich sage nur ein Wort und das heißt Föhn!!
Seit gestern regiert diese Ausgeburt der Hölle unser Wetter in München!
Was heißt das für mich, keinerlei Wirkung aller Medikamente, das Spazierengehen gleicht einen Vorwärtskampf um jeden Preis, ach ich hör auf, man kann es nicht schildern, nicht in Worte kleiden, lassen wir es! Diclo, Ibu, Tilidin, all dies ohne Wirkung!
Nun zu den Cannabis Vorschlägen:
All den ganzen Zeugs begegne ich mit größten Mißtrauen und Vorsicht.
Ich bin in den 70er Jahren in eine Drogenclique hineingeraten-ohne dass ich dieses Zeugs jemals angerührt habe-meine damalige Freundin war darin involviert, sie alle kamen von Hof (in Bayern ganz oben), damals Zonenrandgebiet, steuerlich begünstigt, aber überschattet von Abwanderung und hoher Arbeitslosigkeit, no Future, keine Zukunftsperspektive. Und was war da das nächstliegende, Drogen, Drogen, und nochmals Drogen. Aber man war ja nicht süchtig, nein, und nochmals nein! Aber hatte man das Haschpfeiferl vergessen, so fuhr man 50 km zurück, um es zuholen….
Und wo versteckte man das Zeugs? Bei meiner Honda im „Handschuhfach“! Da wurde ich echt sauer, als ich da dahinter kam. Durch den Mordanschlag auf Generalbundesanwalt Buback, der mit einer Honda als Fluchtfahrzeug ausgeübt wurde, kam ich täglich mit der Rasterfahndung der Polizei in Berührung. Und ich ahnte nichts von den Dreckzeugs!
Und im übrigen kommt schon seit Monaten dieses süßliche Cannabisgestank durch die Badentlüftung zu mir in die Wohnung……
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- Ratman
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
31 März 2024 09:03 - 31 März 2024 09:05Dagegen ist ja im Prinzip auch nichts einzuwenden. Letztlich sollte man aber auch unvoreingenommen an die Sache herangehen. Die gängigen Schmerzmittel haben alle ihre - bei längerem Gebrauch teils gravierenden - Nebenwirkungen. Da kann Cannabis mitunter die sanftere Alternative sein. Und wer es nicht rauchen mag, für den gibt es den Wirkstoff THC auch in anderer Darreichungsform.Nun zu den Cannabis Vorschlägen:
All den ganzen Zeugs begegne ich mit größten Mißtrauen und Vorsicht.
Die meisten Menschen denken bei Cannabis sofort an Drogenmißbrauch. Das treibt vor allem in Bayern mitunter seltsame Blüten, wenn die Herren Aiwanger und Söder sich zwar vehement gegen die Legalisierung von Cannabis aussprechen und damit den mühsam gefundenen Kompromiss der Bundesregierung torpedieren, andererseits aber begeisterte Fans des Oktoberfest sind. Sowohl Cannabis als auch Alkohol sind Drogen, die bei übermäßigem Konsum gesundheitsschädlich und sogar tödlich sein können. Nur ist das Abschädeln mit Schnaps und Bier halt gesellschaftlich akzeptiert, der Joint nach Feierabend aber noch lange nicht.
Letztlich geht es Aiwanger und Söder auch gar nicht um die Sache, sondern vielmehr haben die ein Feindbild im Kopf, welches es so gar nicht mehr gibt, nämlich den langhaarigen, arbeitsscheuen und staatsfeindlichen Gammler. Dabei ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Cannabis, Hasch und Co. in Bayern sogar der Höchste der ganzen Bundesrepublik. Man könnte daher auf den Verdacht kommen, dass auch ansonsten unbescholtene Bürger gern mal zum Joint greifen.
Ich persönlich habe da ein entspanntes Verhältnis zu Cannabis und Co. Ich war früher weder dem einen oder anderen Bierchen noch einem gelegentlichen Joint abgeneigt. Das Stichwort ist hier "gelegentlich"! Denn sowohl die Dosis als auch der Gesamtkonsum machen hier den Unterschied. Ein gelegentlicher Joint hier und da schadet genauso wenig wie das gelegentliche Bierchen. Sobald es aber zur Gewohnheit wird und/oder man Alkohol und Drogen konsumiert, um dem Alltag zu entfliehen, seine Sorgen zu übertünchen oder sich einfach nur wegzuschießen, da wird es unschön und gefährlich.
Mit der Kriminalisierung von Hasch-Konsumenten erreicht man aber rein gar nichts, sondern man belastet nur den Justizapparat über die Maßen. Und wäre man da konsequent, müsste man auch Alkohol verbieten. Und dass weder Alk noch Hasch in Kinderhände gehören, dürfte selbstverständlich sein. Ebenso, dass man weder mit Alkohol noch mit THC im Blut ans Steuer eines Kfz darf. Einen verantwortungsvollen Umgang mit Drogen sollte man schon Jugendlichen und Heranwachsenden beibringen. Übrigens auch, dass es auch ganz ohne geht
Das Fluchtfahrzeug war allerdings eine rote Suzuki GS750, während deine Goldwing doch blau war, oder irre ich da?Und wo versteckte man das Zeugs? Bei meiner Honda im „Handschuhfach“! Da wurde ich echt sauer, als ich da dahinter kam. Durch den Mordanschlag auf Generalbundesanwalt Buback, der mit einer Honda als Fluchtfahrzeug ausgeübt wurde, kam ich täglich mit der Rasterfahndung der Polizei in Berührung.
― Frank Zappa
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- quartzman
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
31 März 2024 12:03Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Ratman
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
31 März 2024 21:15― Frank Zappa
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- andi2
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
31 März 2024 21:33Er singt halt für seine Zielgruppe, der Freddy. Die mögen es auch, wenn das R so schön gerollt wird und das kann ja echt gut.
Jetzt muss ich mir erst mal ein Pfeifchen reinziehen zum Runterkommen...
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- Altwarenfetischist1
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
31 März 2024 23:12Normal müßten wir alle an bösen Drogen, lauter Rockmusik und sonstigem ungebührlichen Lebenswandel ausgestorben sein.
Fürwahr sind schon einige ehemalige Mitschüler und Kollegen verstorben, meist durch Unfälle oder Krankheit, einer hat sich erschossen, aber, an Cannabis ist keiner gestorben!
Das ältere Muttchen aus der Nachbarschaft hat aber schreckliche Angst, daß nun bald "Hunderte von Drogensüchtigen" hier auf den Straßen herumliegen werden!".Das sagt nämlich die "B:"-"Zeitung", daß das so kommen wird, und, die müssen das schließlich wissen, weil die schließlich allwissend sind!!
Man sieht es ja in Portugal und den Niederlanden, auf allen Wegen und Straßen nur noch kriechende, dahinvegetierende Halbleichen, nicht mehr in der Lage, aufrecht zu gehen, schrecklich.
Das Oktoberfest in München dagegen, ein Hort der Gemütlichkeit, nur fröhliche, gesunde Menschen, keine Wildpinkler, keine Schlägereien und Verbrechen, keine vollgekotzten Wege und Züge, welch ein Quell der Glückseligkeit! (Ironie aus!)
Oder , Shit, ich habe da , glaub ich, die Bilder verwechselt..... Die kriechenden Halbleichen, das war doch am Eingang zur Münchener Theresienwiese....Wobei, nach drei Maß Bier, da kann man noch Auto fahren (sagte zumindest Ex-Ministerpräsident Beckstein). Stimmt sogar! Im Krug sind 50 Prozent Schaum, 0,25 Liter Spülwasser, da ist kein Platz für Bier!
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- andi2
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
01 Apr. 2024 00:49Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- grafkrokolinsky
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
01 Apr. 2024 03:05 - 01 Apr. 2024 06:49Das Fluchtfahrzeug war allerdings eine rote Suzuki GS750, während deine Goldwing doch blau war, oder irre ich da?
Antwort:
Nicht blau, sondern türkis, eine wunderbare Farbe, die heutzutage ausgestorben ist!
Übrigens die RAF, die damals die ganze BRD terrorisierte, habe ich X mal verflucht, fast kein Tag ohne Kontrolle. (Ob Suzuki oder nicht, das interessierte die Polizei nicht) Und da war das Problem, um an das besagte „Handschuhfach“ zu kommen, in dem die Papiere waren, mußte ich runter von der Maschine, allein kein Problem, ich rutschte etwas hinter, aber mit der Sozia lies sich der Deckel nicht öffnen.
Ich wollte noch ein paar Zeilen bezüglich der Drogen schreiben, aber ich kann nicht mehr richtig sitzen, da wieder eine neue Stelle, die sich die Schmerzen ausgesucht haben, diesmal die linke Hüfte.
Warum, weshalb, dazu (hoffe morgen) in Kürze mehr, bei den „Uhren-Neuvorstellungen“. Diesmal eine Uhr von Kalman aus Budapest (nicht der Operetten-Komponist Emmerich) meiner heißt Polgar Kalman!
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- Jürgen0510
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
02 Apr. 2024 09:53mich stören an der Legalisierung schon ein paar Sachen.
1. Der Grenzwert bei Autofahren wurde neu angepasst und zwar nach oben.
2. Wenn ich vor der Legalisierung Scheiße gebaut habe weil es vom Gesetz her nicht erlaubt war, kann es doch nicht rückwirkend plötzlich richtig sein weil es jetzt erlaubt wurde und plötzlich hab ich keine Straftat begangen.
Ansonsten jeder wie er will.
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- quartzman
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
02 Apr. 2024 11:11Ich finde es auch gut, dass man damit geändert hat, dass ein Sachbearbeiter nicht mehr den Fakt des Konsum als Grund für die Entziehung der Fahrerlaubnis heranziehen kann. Auch das war früher so, auch da kenne ich Fälle, wo Menschen absolut aus den Socken gekippt sind, weil sie als Beifahrer(!) kontrolliert wurden (z.B. auf dem Weg zu einem Festival) und dann Monate später Post bekommen haben, sie mögen doch bitte ihre Fahrtauglichkeit mit einer MPU unter Beweis stellen. Das halte ich für Willkür. Gut, dass das nicht mehr möglich ist!
Das mit der nachträglichen "Amnesie" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, totaler Schwachsinn.
BTW: ich selbst mag das Zeug nicht, es stinkt meiner Nase ähnlich wie Weihrauch in der Kirche, und der Effekt ist auch eher so meh bei mir.
Aber ich kenne jemanden, einen jungen Menschen, der (leider) auf der Droge hängen geblieben ist (zum Glück nur auf dieser) und Jahre gebraucht hat, seinen Weg zu finden. Das war vor dieser "Legalisierung light". Was ich damit sagen will: die Illegalisierung war sowieso zwecklos, es ist der richtige Weg.
BTW: mit dem "Krieg gegen die Drogen", der Illegalisierung und damit einhergehenden Monetarisierung haben mal wieder angefangen - na, wer wohl? Genau! Die Amis! Dort hat man zur Zeit der Weltwirtschaftskrise damit angefangen, weil man dann die eingewanderten Chinesen kriminalisieren (und einbuchten) konnte, um den Markt für "billige Arbeitskräfte" Einheimischen freizuhalten. Dann hat man entdeckt, dass man damit Geld verdienen kann, und was für eine Gefängnis-Industrie die USA haben, weiß man ja. Und die fordert jedes Jahr Nachschub, weil die Schließer ja was zu Beißen wollen...
Es gibt wohl auch in den USA mittlerweile nicht wenige, die die Kriminalisierung kritisch sehen, aber man findet wegen der Knast-Industrie keinen Weg heraus.
Gab da mal eine hochinteressante Doku beim ZDF zu.
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- andi2
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
02 Apr. 2024 12:11Nun ja, das muss man allerdings auch ein wenig in Relation sehen. Ja, der (Grenz)Wert wurde tatsächlich von 1,0 auf 3,5 Nanogramm THC angehoben. Hört sich viel an, ist aber vergleichbar mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,2 Promille und liegt nach einhelliger Meinung noch weit unterhalb der Schwelle, ab der ein allgemeines Unfallrisiko bestehen würde. Der bisherige Grenzwert von 1,0 Nanogramm kam de facto einem Totalverbot von THC gleich, denn diesen Wert erreicht man u.U. schon, wenn man nur eine Zeitlang neben jemandem gestanden hat, der sich grad einen Docht reinzieht. So gesehen mag die Anhebung des Grenzwertes auf das 3,5-fache zwar für die Bildzeitung ein großes Thema sein, ist aber de facto nur ein Schritt, der von unabhängigen Experten eh schon lange gefordert wurde.Hallo zusammen,
mich stören an der Legalisierung schon ein paar Sachen.
1. Der Grenzwert bei Autofahren wurde neu angepasst und zwar nach oben.
Und man darf zwei Dinge nicht außer acht lassen: Erstens gibt es anders als bei Alkoholgrenzwerten keinen Spielraum. Wer erwischt wird und den Grenzwert von 3,5 Nanogramm THC im Blut überschreitet, ist seinen Lappen mit ziemlicher Sicherheit erstmal los. Und zwar unabhängig davon, ob er zuvor auffällig war (Schlangenlinien fahren etc.). Zweitens würde ich eh die Finger vom Steuer lassen, wenn ich gekifft habe. Anders als beim Alkohol kann man kaum abschätzen, ob man den Grenzwert evtl. überschreitet oder nicht. Und wenn bei einer Verkehrskontrolle per Schnelltest THC nachgewiesen wird, muss man eh mit auf die Wache zum Bluttest. Schon alleine deswegen würde ich mir schwer überlegen, ob ich nach dem Kiffen noch ins Auto steigen soll.
Ach ja, wer erwischt wird und hat neben THC auch noch Alkohol im Blut, ist seine Pappe ebenfalls ziemlich sicher los, unabhängig irgendwelcher Grenzwerte. Und das alles finde ich auch okay so. Die Legalisierung von Hanf und Co. finde ich gut und sie war auch längst überfällig. Aber wer kifft, gehört nicht ans Steuer eines Kfz, genausowenig wie jemand, der ein paar Bier intus hat.
Auch das muss man relativ betrachten. Das gilt nur für Fälle, die vor der Legalisierung noch nicht vollstreckt wurden, also z.B. eine Geldstrafe noch nicht bezahlt wurde oder eine Haftstrafe noch nicht angetreten wurde. Ja, das ist ein recht großer Aufwand im Moment, aber übliche Praxis, wenn Gesetze sich dahingehend ändern, dass etwas bisher Verbotenes nun straffrei wird. Und eines sollte klar sein: Bei den meisten Akten reicht ein kurzer Blick, um zu prüfen, ob der Tatbestand nach dem neuen Gesetz nun straffrei wäre oder nicht. Wer wegen Besitzes von einem halben Pfund Gras verknackt wurde, hat schlechte Karten. Und wer zugedröhnt am Steuer erwischt wurde, ebenfalls.2. Wenn ich vor der Legalisierung Scheiße gebaut habe weil es vom Gesetz her nicht erlaubt war, kann es doch nicht rückwirkend plötzlich richtig sein weil es jetzt erlaubt wurde und plötzlich hab ich keine Straftat begangen.
Ansonsten jeder wie er will.
Nur in den Fällen, wo mehrere Tatbestände auf einmal aufgetreten sind, muss möglichweise nochmals nachverhandelt werden. Dafür muss sich die Justiz aber zukünftig mit weitaus weniger Fällen auseinandersetzen als bisher. Es sei denn, die CDU würde bei der nächsten Bundestagswahl gewinnen und ihre Drohung wahr machen, das Gesetz wieder zu kippen. Diese Drohung würde ich persönlich aber als Populismus abtun.
― Frank Zappa
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- Altwarenfetischist1
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
03 Apr. 2024 01:38Diese waren bisher ja trotz nachgewiesener Wirksamkeit absolut verteufelt, in meinem Beruf sogar ein absolutes No-Go!. Das Problem hat sich ja nun hoffentlich erledigt, nach einer koronaren Erkrankung ist üblicherweise Schluß mit Einzelarbeit im Fahrdienst, ein tragischer Todesfall wegen fehlender Rettungswege und unzureichender Infrastruktur reicht ja wohl auch!. Wären gesetzeskonforme Rettungswege vorhanden gewesen, könnte der Kollege heute noch leben! Seitdem sind die "Betriebsärzte" vorsichtiger geworden.
Zugegeben, zu gerne hätte ich noch einmal die ganzen "großen Touren" genüßlich zum Abschied mal abgefahren, via Kassel durch´s Eggegebirge nach Hannover, das Leinetal, den legendären Döner in Lehrte genießen ( einmalige Kreation, in dieser Form noch nie anderswo gesehen), mich von den netten Kollegen verabschiedet, aber, wenn der Herr Professor im Kardologiezentrum vom Einsatz "dringlichst abrät", wird er wohl leider seine Gründe haben! Und, irgendwo im Nirgendwo einen Anfall, schmerzhafter Todeskampf, dann deshalb qualvoll verrecken, weil in den "Leitstellen" leider nur noch unerfahrene Bübchen , frisch von der Waldorf-Schule, hocken, die den Kopf nur tragen, damit es nicht in den Hals regnet, da steht es halt schlecht für "Erste Hilfe"! Da mache ich nicht mal den jungen Bübchen den Vorwurf, sondern denjenigen, die solche ahnungslosen Kerle ohne jegliche Ahnung "in´s kalte Wasser schmeißen", Wird schon irgendwie gutgehen! Mich wundert sowieso, daß es nicht öfters kräftig "rummst". Nee, mein Überlebenswille ist da stärker! Ich verlasse mich nicht darauf, daß im Fall des Falles dann ein erfahrener Kollege da ist, der das Rettungs-Szenario kennt! Im schlimmsten Fall ist nämlich Kanada (Keiner da), weil die "Kollegen" die "verpflichtende Pause" einhalten, 30 Minuten plus Wegezeit (Hin/Rück) zum Pausenraum, in der Zeit ist der Notrufende leider tot! Na und? Das bisherige Notfallmanagement war schlichtwegs "zu personalintensiv" und wurde daher "gestrafft". Vielen Dank hierfür!
Und, das kardiologische Gutachten stammt ja auch nicht von irgendeinem der "Querdenker-Quacksalber" Pseudo-Mediziner, die ungesehen des Patienten irgendwelches Geschwurbel verzapfen und Gefälligkeits-Bescheinigungen ausstellen, die Diagnose ist per MRT/CT und zweier unabhängiger, vertrauenswürdiger Ärzte eines namhaften Kardiologie-Zentrums erstellt worden!
Unser großer TCM-Guru und neuerdings "Querdenker" würde da garantiert irgendwelche Heilsalben empfehlen, um erneut seinen Geldbeutel zu füllen! Nur, der lag damals mit seiner "Heuschnupfen-Therapie" so falsch, die hat mir gar nix gebracht, aber ihm ! Na ja, ein Quacksalber eben! Und, daß er keine Ahnung hat, aber händeringend um seine weitere Zulassung kämpft, beweist er jeden Montag bei den "Querdenker"-Demos, wo er neben Nazis und Gesockse der rechten Szene auftritt! Tja, "Gefälligkeitsgutachten" erstellen, war und ist halt lukrativ! Scheiße ist halt nur, daß man andere damit gefährdet, an der Steuer vorbei arbeitet, noch beschissener wird es, wenn man dabei auch noch erwischt wird! Alleine wegen der damaligen Abzocke habe ich nur die allerbesten Wünsche für diesen Quacksalber: Lebenslangen Entzug der Zulassung als Arzt, Haftstrafe bis Lebensende, und Rückzahlung aller erhaltenen Honorare aus dem Erlös seines Eigentumes! ( ich würde seinen Bentley nehmen, müßte aber vermutlich einiges draufzahlen, als Differenzbetrag!).
Freilich, koronare Erkrankungen liegen beidseitig familär bedingt, Großmutter väterlicherseits wurde mit einem enormen Bluthochdruck immerhin 94Jährchen alt, alle Männer hingegen selten älter als 50.
Mütterlicherseits dito, der "Lebenswandel" spielte keine Rolle: Beide Onkels etwa gleichaltrig verstorben, der eine rauchte, trank Alkohol, lebte genüßlich, der andere ernährte sich asketisch, war sportlich, joggte, makabererweise starb der "sportliche" lebensaltergerechnet ein Jahr früher!
Daher sehe ich die Einflußnahme auf ein "langes Leben" auch nicht besonders hoch, zumal wir auch ein (ziemlich)krasses Gegenbeispiel haben!
Denn Hof..xxx..er Schorsch, zugegeben, kein schöner Stammbaum, weil, aus der Oberpfalz ( ist in Franken hier als rückständig geltend) , der wurde mit 52 beim "Trafowerk" entlassen, weil er einen Herzinfarkt hatte, er war Bediener am Hallenkran! "Wenn der da oben wieder was hat, den kriegen wir da nie mehr runter", also frühpensioniert, verstorben im Alter von zarten 104 Jahren, an... einem Verkehrsunfall!
Als Pensionist hat er mit ca 60+* den Bauernhof geerbt, zurück auf´s Land, bloß noch Hühner, und den Rest weitgehend abgegeben, irgendwann wurde die Dorfkneipe geschlossen. Dann mußten "sei Bua" (sein Sohn) (78) und er halt immer in den 2 km entfernten Nachbarort in die Kneipe. Und, da wurden sie von einem Auto erfasst, der eine sofort tot, der andere starb im Krankenhaus!
So wie der Schorsch möchte ich sterben!
Nun mal zurück zu Cannabis als Schmerzmittel!
Erstens, darf man nun wieder Saatgut bestellen! Meine Tomaten werden es lieben, weil ich eigentlich nur Tomaten anpflanze!
Zweitens, der baierische Ministerpräsident will das "Rigoros verfolgen, mit der gesamten Härte des Gesetzes! Wir haben dem Söder schon einmal den Strom abgedreht, auf einem Käfertreffen, damals wollte er etwas über den Golf in´s Mikro gatzen, Hauptsache VW! Er hat sich damals benommen wie ein absolut widerliches Arschloch, ein Trotzkind ohne Erziehung, wie ein absoluter Kotzbrocken eben, drohte mit rechtlichen Konsequenzen! Seitdem ist er für mich unten durch!
Jaa, der Söder schaltet ja auch die baierischen AKW´s sofort wieder ein, wenn es endlich Neuwahlen gibt! Ist zwar totaler Schwachsinn, aber, es gibt eben leider zu viele Mitbürger, die solchen Schwachsinn glauben!
! Jaa, und jetzt kommt die "Baierische Drogenpolizei", er hat da schon eine "Spezialeinheit!" Der Typ ist nur noch eine lächerliche Kasperle-Figur! Rein provokativ lasse ich in der vordersten Ecke meines Balkones, wo ich meine Tomaten züchte, pro Blumentopf dann Hanfpflanzen wachsen, Nutzhanf, weil der erwiesenermaßen Tomatenschädlinge fernhält!
Verdammt, sind es nun 99,9 oder doch 100 Meter? Was ist, wenn sich die Pflanzen im Wind bewegen? "Er wird das rigoros ahnden! "Demnächst werden also lauter Einsatzkommandos vor meiner Türe stehen?
Tja, die baierischen Bauern sind halt dank Inzest nicht gerade besonders intelligent, aber vernetzt! Und, da ist CSU-Wählen ein "Muß", leider. FW ist nicht besser! Woher der Aiwanger sein Abitur hat, ist sowieso rätselhaft!
Tjo mei, a sua Oggdobafest, dou san dia leit hoid friadlich, wenn du oana im ondern an Mußkruag ieban Schädl ziagt, ju mei, des is hoid so!
Bei uns in Nürnberg ist "Frühlings-Volksfest!" Früher konnte man da mal hingehen. Preise freilich satt, aber, man konnte als Normalbürger einfach nur hingehen!
Seit einigen Jahren, da brauchst Du eine Tracht! Du mußt Dich verkleiden wie ein oberbaierischer Kuhbrustmasseur oder Misthaufen-Schaufler, ausschauen wie der Bauerndepp aus Kuhfladenhausen, um "mega-cool" zu sein!
Was soll der Scheiß?
Es gibt anständige Trachten, gerade hier in Franken, enorm viele, und, wenn ich dann Tracht tragen möchte, dann ist das ein Zeichen von Regionalität! Und, die ist verdammt vielfältig, und entsprechend teuer!
Eine "Tracht", die den Namen verdient, hat Tradition, die Verarbeitung kostet wirklich ordentlich Geld, und, die "macht dann auch was her", sprich, man sieht, "der kommt aus Erlangen", der kommt aus Dingsbums!",
Bloß, alberne Lederhosen von unseren alpenländischen Jodelfreunden gab es in Franken, einem stolzen Land, eigentlich noch nie!
Jedem der Lederhosenträger sollte man daher so lange in´s Gemächt treten, bis er anständig jodelt, und sich danach hoffentlich nicht mehr vermehren kann!
Das reduziert die Anzahl künftiger Arschlöcher!
Ich werde ohnehin, altersbedingt vom Numerus Clausus enthoben, als Gaststudent Proktologie wählen!
So
Da gibt es Arbeit ohne Ende!
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- grafkrokolinsky
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
03 Apr. 2024 03:48 - 03 Apr. 2024 04:14Anders als beim Alkohol kann man kaum abschätzen, ob man den Grenzwert evtl. überschreitet oder nicht.
(Komme auf den Satz noch zurück, etwas später)
Es trifft sich wie die Faust auf‘s Auge, gerade war die Bereitschaftsärztin da, (ich las gerade die Zeilen vom Altwarenfetischist) „DEXA-CT, PIROXICAM“ bekam ich injiziert! Ich könnte jetzt fragen, würde Cannabis die gleiche Wirkung haben?
Und da bin ich eigentlich schon mittendrin, Cannabis Fluch oder Segen? Erzähle mal aus meiner Warte, wie ich es sehe.
Zuerst Cannabiis fällt unter den Sammelbegriff DROGEN, und da rasseln bei mir schon alle Alarmglocken! Ich vergleich es mal mit Alkohol, in Maßen genossen (nicht Massen) bekömmlich und auch teilweise schmerzlindernd, darüber hinaus….. brauche nicht weiter zu schreiben, weis jeder, der nach einen Besäufnis wieder wach wurde. Nun, wo ist die Grenze? Das kann eigentlich bei Alkohol jeder selbst ausloten. Wie schaut es da bei Cannabis aus? Nun, da komme ich ganz zum Anfang zurück, wo ist mein Grenzwert? Wann bin ich beschwipst, angeheitert, wann komme ich ins holperige Reden, Schwanken, unsicheres gehen, Gleichgewichtssinn ade, stürzen, und so weiter. Als ich den FS einschaltete, sprach gerade ein Mediziner davon, was ich (unvollständig) mitbekam, bei Alkoholgenuss Rückmeldung im Großgehirn, es reicht, oder kann ich weiter (saufen) trinken. Ich kann also noch selbst die Entscheidung treffen, Schluß oder nicht? Bei Cannabis, keine Rückmeldung, und das finde ich sehr gefährlich! Ich selbst nahm noch nie Drogen, weis also den Zustand nicht, wenn ich „high“ bin. Lese bloß dann unter Einfluss von Drogen passierte das und das……. Und was ich da lese ist bestimmt nichts positives! Deshalb meine Devise: Finger weg von all den Zeugs, und meine Organe können sich zum entgiften anderen zuwenden (z. B. meine Schmerzmittel, da haben sie schon genug zu tun, wenigstens zur Zeit).
Das Wort Cannabis und damit verbunden, Verharmlosung, Wohlbefinden und noch mehr dieser schönen Worte (endlich Freigabe!) ruft bei mir ein großes Mißbehagen hervor, ich erzähle jetzt warum?
Ein Bekannter von mir (lernten uns durch die Hunde kennen) zeigte auf einmal ein ganz anderes Benehmen, bzw. Verhalten. Ging er früher ruhig neben mir her, so tänzelte er, sprang wieder vorwärts dann zurück, wie ein kleines Kind, seine Stimme, schwankend, mal laut, mal leise, immer in Gelächter ausbrechend, obwohl gar kein Grund dafür, plötzlich verschwunden, dann wieder da, kurz gesagt, man konnte sich mit ihm nicht mehr richtig unterhalten, das ganze Wesen wie verändert!
Und jetzt des Rätsels Lösung: Ich traf ihn erst kürzlich wieder, er erzählte mir euphorisch (unter hin-und herspringen) wie es ihm gut gehe, wie er es genießt, jeden Abend Cannabis mit ein bis zwei Gläschen Wein zu sich zu nehmen, welch herrliches entspanntes Gefühl das ist, kaum hatte er ausgesprochen, hüpfte und sprang er wieder davon……Und das gibt mir schwer zu denken!
Damit bin ich eigentlich am Ende, noch ein paar Worte zu unseren Söder (aus bayrischer Sicht das „unser Söder“) wenn ich ihn sehe, hoffe das Schreiben zu dürfen, ich kann mir nicht helfen, aus seinen Gesicht schaut die pure Scheinheiligkeit raus. So wie wenn er was ausspricht, und meint insgeheim das genaue Gegenteil davon. Und um nochmals auf Tom zurückzukommen, die Wies‘n, das Oktoberfest, die Sauferei dabei, das bringt Kohle in die bayrische Staatskasse, mindestens ein paar Millionen, und was bringt Cannabis…..?
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- Altwarenfetischist1
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
03 Apr. 2024 05:00Sturzbesoffene, schwachsinniges Gesülze gröhlende, primitivste hirnfreie Volldeppen in irgendelchen primitiven Lederhosenimitaten oder sonstigen seltsamen Gewändern kotzen unbedarfte Reisende an, pissen und kacken überall hin, schlagen unbeteiligte unschuldige Zivilisten, weil´s groad recht is, oan auf´s Mei zua haua! Also, geistlos-hirnfrei-sinnbefreit!
auA ! Das ist also eine Absolute "Hochkultur!" Chapeau!
Die Mitglieder schmeißen wertvolle Pfand-Bierflachen überall hin, hauptsache "is zerdeppert", das ist eine echte Hochkultur! Man spürt den Fortschritt! Darum bin ich stolz darauf, kein "Bayer " zu sein, sondern ein Franke!
Je nach Region trinken Franken eben Wein, freilich nicht jedermanns Geschmack, aus Bocksbeuteln, wiederbefüllbar seit Jahrzehnten, und, Franken hat die größte Brauereidichte der Welt, jedes zweite größere Kaff hat entweder eine Schnapsbrfennerei oder Brauerei, Lager, Rotbier oder sonstige Spezialitäten, jedes Bier schmeckt anders! Und meistens gut oder sehr gut!
In München:
Sinnbefreite Massenbesäufnisse mit irgendwelcher Industrie-Plörre, von internationalen Großkonzernen zusammengemixt! Hauptsache, Großmaul Söder oder ein anderer Möchtegern-Wichtig-Arsch war dabei, wenn die Pferdepisse irgendwo erst-ausgeschenkt wird!
Nein, ich bin definitiv kein Bayer, ich finde es als Beleidigung, als solcher bezeichnet zu werden! Ich habe nämlich mit Lederhosen, Jodelheinis und dem ganzen verlogenen pseudo-christlichen Scheikßkram absolut nix am Hut, ich bin Franke!
Ich hätte "Karriere" machen können, hätte qaber dafür nach München ziehen müssen!
Ich bin heilfroh darüber, nicht dahin gezogen zu sein! Sorry, ich hasse dieses Pseudo-Schicki-Micki- Jodeldorf!
Berlin ist irgendwie Chaotisch-Quirlig,
Stuttgart Dorf und Stadt zugleich, Hannover wirklich kulturell interessant, aber München?
Das ist "Möchtegern-und kann-nicht", großkotzig aber nicht-wichtig, zu Deutsch, für mich ein absolut arrogant-überzogenes Schicki-Micki- Drecksdorf , da darfst Du mir eine 3-Millionen.-Wohnung schenken, da will ich nicht hin!
Allein das asoziale Volk in der S-Bahn! In fast jeder Stadt, sogar in Frankfurt, können sich die Fahrgäste zivilisiert benehmen! In dem bajuwarischen Drecksdorf kommt halt der UrBaier durch: Das Pack benimmt sich halt wie die Schweine in der Suhle! ´Boarische Kuldur hoid, wia daqhoam am Misthauf´n!
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- grafkrokolinsky
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
03 Apr. 2024 05:53 - 03 Apr. 2024 06:02ich will du nur sagen, München kann eine wunderbare Stadt sein, wenn du sie umgehst.
Hab gerade auf die Uhr geschaut, noch etwas Zeit!
Deshalb noch ein kurzer „Krankenbericht“
Ich zitiere dazu aus Wikipedia: „Der Weiserstift der Ankergabel wird in die Aussparung der Pendelaufhängung eingeführt, damit wird die Antriebskraft vom Uhrwerk auf das Pendel übertragen.“
Das machte ich eine halbe Stunde (besser gesagt versuchte es) dann gelang es mir! Auf den BILD gut zu sehen, der waagrechte Stift unten, der Weiserstift.
Und was war die Quintessenz daraus, da ich vollkommen verdreht dastand, anders ging es nicht, habe ich jetzt Schmerzen in der linken Hüftgegend nicht mehr zum Aushalten, momentan geht‘s da Schmerzmittel injiziert…..
Eigentlich sollte es der „Physiker“ machen, aber der Operateur der seinen grauen Star operierte, hatte die Dioptrien „falsch“ vermessen……
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- Ratman
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
03 Apr. 2024 08:23Und da bin ich eigentlich schon mittendrin, Cannabis Fluch oder Segen? Erzähle mal aus meiner Warte, wie ich es sehe.
Zuerst Cannabiis fällt unter den Sammelbegriff DROGEN, und da rasseln bei mir schon alle Alarmglocken! Ich vergleich es mal mit Alkohol, in Maßen genossen (nicht Massen) bekömmlich und auch teilweise schmerzlindernd, darüber hinaus….. brauche nicht weiter zu schreiben, weis jeder, der nach einen Besäufnis wieder wach wurde.
Siehste, da ist schon der erste Denkfehler. Bei Cannabis denkst du sofort an Drogen, bei Alkohol aber nicht. Dabei sind beides Drogen! Der Unterschied ist nur, dass Alkohol eine legale Droge ist, Cannabis bis vor kurzem nicht. Die WHO definiert den Begriff "Drogen" folgendermaßen:
Quelle: www.bundestag.de/resource/blob/411848/0f...-201-10-pdf-data.pdfAls Droge gilt nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag und kein Nahrungsmittel ist. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Begriff Droge enger gefasst: Drogen sind Stoffe und Zubereitungen, die als Rauschmittel primär zur Erzeugung eines Rauschzustandes oder zur Entstehung eines Abhängigkeitssyndroms führen
Nun, wo ist die Grenze? Das kann eigentlich bei Alkohol jeder selbst ausloten. Wie schaut es da bei Cannabis aus? Nun, da komme ich ganz zum Anfang zurück, wo ist mein Grenzwert? Wann bin ich beschwipst, angeheitert, wann komme ich ins holperige Reden, Schwanken, unsicheres gehen, Gleichgewichtssinn ade, stürzen, und so weiter. Als ich den FS einschaltete, sprach gerade ein Mediziner davon, was ich (unvollständig) mitbekam, bei Alkoholgenuss Rückmeldung im Großgehirn, es reicht, oder kann ich weiter (saufen) trinken. Ich kann also noch selbst die Entscheidung treffen, Schluß oder nicht? Bei Cannabis, keine Rückmeldung, und das finde ich sehr gefährlich!
Das ist ziemlicher Unfug! Viele Menschen, die Alkohol konsumieren, wissen eben nicht, wann es genug ist. Vor allem Berufstrinker brauchen einen gewissen Pegel, um überhaupt halbwegs funktionieren zu können. Quartalstrinker hingegen trinken meist, bis nix mehr geht und sie entweder einfach umfallen und nicht mehr weitersaufen können oder schlimmer. Zugegebenermaßen sind die allermeisten Menschen vernünftig genug, den Alkoholgenuss auf ein vernünftiges Maß zu regeln. In gemütlicher Rude ein paar Bierchen zu konsumieren beim Plaudern ist ja vollkommen in Ordnung. Aber jeder weiß ja, wie nervig das sein kann, wenn da in der Runde einer dabei ist, der sich sinnfrei zuschüttet und ausfällig wird.
Bei Cannabis ist das nicht anders. Wenn ich früher auf einem Bikertreffen war, oder einem Konzert, oder wir einfach nur bei jemandem Zuhause ein wenig abgehangen haben, wurde meist ein wenig Bier getrunken und der eine oder andere Joint ging herum. Im Alltag waren Alk und Cannabis aber kein Thema. Und das ist genau das Ding. Weder Alk noch andere Drogen sollten zur Gewohnheit werden. Solange man das auf besondere Gelegenheiten beschränkt und man seinen Konsum im Griff hat, ist das okay. Wenn man aber das Zeug täglich konsumiert, ist das sicherlich nicht in Ordnung und wir sind ganz schnell beim Thema Sucht.
Ich selbst nahm noch nie Drogen, weis also den Zustand nicht, wenn ich „high“ bin. Lese bloß dann unter Einfluss von Drogen passierte das und das……. Und was ich da lese ist bestimmt nichts positives! Deshalb meine Devise: Finger weg von all den Zeugs, und meine Organe können sich zum entgiften anderen zuwenden (z. B. meine Schmerzmittel, da haben sie schon genug zu tun, wenigstens zur Zeit).
Siehe oben. Alkohol ist eine Droge, Schmerzmittel ebenfalls.
Das Wort Cannabis und damit verbunden, Verharmlosung, Wohlbefinden und noch mehr dieser schönen Worte (endlich Freigabe!) ruft bei mir ein großes Mißbehagen hervor[...]
Ach ja? Und warum ist das beim Wort "Alkohol" nicht so? Beides sind Drogen. Nur dass Alkohol gesellschaftlich akzeptiert und legal ist (das eine bedingt das andere) und Cannabis in der Gesellschaft immer noch als gefährliches Rauschmittel gilt. Verharmlosen solte man übrigens beides nicht. Sowohl Alkohol als auch Cannabis können bei Mißbrauch ernsthafte körperliche und psychische Folgen haben.
[...], ich erzähle jetzt warum?
Ein Bekannter von mir (lernten uns durch die Hunde kennen) zeigte auf einmal ein ganz anderes Benehmen, bzw. Verhalten. Ging er früher ruhig neben mir her, so tänzelte er, sprang wieder vorwärts dann zurück, wie ein kleines Kind, seine Stimme, schwankend, mal laut, mal leise, immer in Gelächter ausbrechend, obwohl gar kein Grund dafür, plötzlich verschwunden, dann wieder da, kurz gesagt, man konnte sich mit ihm nicht mehr richtig unterhalten, das ganze Wesen wie verändert!
Und jetzt des Rätsels Lösung: Ich traf ihn erst kürzlich wieder, er erzählte mir euphorisch (unter hin-und herspringen) wie es ihm gut gehe, wie er es genießt, jeden Abend Cannabis mit ein bis zwei Gläschen Wein zu sich zu nehmen, welch herrliches entspanntes Gefühl das ist, kaum hatte er ausgesprochen, hüpfte und sprang er wieder davon……Und das gibt mir schwer zu denken!
Ich würde sagen, dass dein Bekannter mal ein wenig kürzer treten sollte. Wenn der sich das jeden Abend reinkloppt, ist da bestimmt schon eine gewisse Gewöhnung im Spiel. Andererseits ist hüpfen und springen nicht unbedingt bedenklich. Vielleicht war dein Bekannter voher nur so ruhig, weil es ihm psychisch nicht so gut ging?
Fritz,
ich will du nur sagen, München kann eine wunderbare Stadt sein, wenn du sie umgehst.
Hab gerade auf die Uhr geschaut, noch etwas Zeit!
Deshalb noch ein kurzer „Krankenbericht“
[...]
Ich zitiere dazu aus Wikipedia: „Der Weiserstift der Ankergabel wird in die Aussparung der Pendelaufhängung eingeführt, damit wird die Antriebskraft vom Uhrwerk auf das Pendel übertragen.“
Das machte ich eine halbe Stunde (besser gesagt versuchte es) dann gelang es mir! Auf den BILD gut zu sehen, der waagrechte Stift unten, der Weiserstift.
Und was war die Quintessenz daraus, da ich vollkommen verdreht dastand, anders ging es nicht, habe ich jetzt Schmerzen in der linken Hüftgegend nicht mehr zum Aushalten, momentan geht‘s da Schmerzmittel injiziert…..
Eigentlich sollte es der „Physiker“ machen, aber der Operateur der seinen grauen Star operierte, hatte die Dioptrien „falsch“ vermessen……
Sag mal Paul, was für Drogen hat deine Ärztin dir denn da verabreicht? Ich werde aus deinem letzten Beitrag nicht wirklich schlau, da ist so gar kein Zusammenhang. Oder hast du doch jetzt mal Cannabis ausprobiert?
― Frank Zappa
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- quartzman
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
03 Apr. 2024 11:43Sag mal, hast Du Deine Medikamente nicht genommen? Einzig aufgrund der Tatsache, dass ich noch nicht so lange hier bin, und weil ich einigermaßen Kinderstube habe, verzichte ich darauf, Dir mehr zu entgegnen als Deine widerliche eigene Wortwahl im Zitat. Ich habe Freunde und Familie bei der Feuerwehr und im Rettungswesen, würdest Du in meiner Nähe wohnen, würde ich ihnen empfehlen, Dich bei Anrufen zu ignorieren. Selbst Kopfschütteln ist für Dich Energieverschwendung.weil in den "Leitstellen" leider nur noch unerfahrene Bübchen , frisch von der Waldorf-Schule, hocken, die den Kopf nur tragen, damit es nicht in den Hals regnet, da steht es halt schlecht für "Erste Hilfe"! Da mache ich nicht mal den jungen Bübchen den Vorwurf, sondern denjenigen, die solche ahnungslosen Kerle ohne jegliche Ahnung "in´s kalte Wasser schmeißen", Wird schon irgendwie gutgehen! Mich wundert sowieso, daß es nicht öfters kräftig "rummst". Nee, mein Überlebenswille ist da stärker! Ich verlasse mich nicht darauf, daß im Fall des Falles dann ein erfahrener Kollege da ist, der das Rettungs-Szenario kennt! Im schlimmsten Fall ist nämlich Kanada (Keiner da), weil die "Kollegen" die "verpflichtende Pause" einhalten, 30 Minuten plus Wegezeit (Hin/Rück) zum Pausenraum, in der Zeit ist der Notrufende leider tot! Na und? Das bisherige Notfallmanagement war schlichtwegs "zu personalintensiv" und wurde daher "gestrafft". Vielen Dank hierfür!
Und noch ein Zitat von Dir:Scheiße noch beschissener Trotzkind ohne Erziehung ein absoluter Kotzbrocken totaler Schwachsinn, solchen Schwachsinn lächerliche Kasperle-Figur! dank Inzest nicht gerade besonders intelligent, Misthaufen-Schaufler, Arschlöcher!
Was soll der Scheiß?
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- Ratman
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Re: Helfen Schmerzsalben, Diclofenac, Ibuprofen und Co?
03 Apr. 2024 12:50Also bitte, seid nett zueinander.
― Frank Zappa
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