Automobile Kuriositäten

Sorry, war meine Schuld! Habe die Thread-Nummer verwechselt
Jetzt müßte es stimmen,
Siehe #12174 und zusätzlichen link


www.spiegel.de/fotostrecke/diese-autos-g...ostrecke-151955.html

Übrigens das Buch bei……wurde am 3. April verkauft!
Hat mir jemand vor der Nase weggeschnappt
Habe da einen schlimmen Verdacht…..



 

Oha, das war jetzt knifflig. Ich musste einige meiner Bücher wälzen und letztlich brachte mich eine Internet Recherche auf die richtige Spur. Also:

Wir haben im Prinzip beide Recht. Ich hatte ja vermutet, dass der HIER gezeigte Ferrari 250GT - wie eigentlich fast (!) alle 250er des Herstellers von Pininfarina entworfen wurde. Und das stimmt auch so, bis auf genau zwei Ausnahmen! Während nämlich die Serienversion - sofern man bei nur rund 140 je gebauten 250 GT von einer Serie sprechen kann - zunächst bei Pininfarina (6 - 10 Stück), dann bei Boano (je nach Quelle 63 - 79 Stück) und dann bei Boano's Schwiegersohn Ezio Ellena (49 Stück) gebaut wurde, entstanden genau zwei Sonderkarosserien bei Bertone. Und hier kommt Giorgio Giugiaro ins Spiel. Dieser wurde nämlich mit gerade einmal 20 Jahren von Giuseppe „Nuccio“ Bertone bei Fiat abgeworben und unter seine Fittiche genommen. Und bekam sofort einen besonderen Auftrag, nämlich eine Karosserie für einen speziellen Ferrari 250 GT zu entwerfen. Der Milaneser Geschäftsmann Dottore Enrico Wax kaufte bei Ferrari einen 250 GT. Aber nicht irgendeinen, denn Chassisnummer #1739 GT war eigentlich als Werksrennwagen vorgesehen, doch Der Commendatore gab dieses Chassis an seinen guten Freund. Nun wollte Signore Wax keinen "gewöhnlichen" 250 GT, also ging er zu Bertone und beauftragte diesen mit dem Entwurf und Bau eines Chassis, welches nur für ihn zugeschnitten war.

Und Giugiaro baute einen der hinreissendsten Sportwagen ever, der später unter dem Namen "Ferrari 250 GT SWB (Short Wheel Base) "BERTONE" bekannt wurde.
 
Mehr zu diesem außergewöhnlichen Wagen HIER und HIER .

Der zweite 250er Bertone-GT entstand ungefähr zwei Jahre später. Mit diesem wollte Pininfarina zeigen, dass auch seine Carozzeria eindrucksvolle Ferraris zu bauen imstande sei. Also kaufte Signore Bertone ein Chassis eines 250 GT und beauftragte erneut seinen jungen Stardesigner mit der Umsetzung. Giugiaro ließ sich vom berühmten Rennwagen Ferrari 156 F1 "Sharknose" inspirieren und wagte auch einen Seitenblick auf den Aston Martin DB 4 GT Jet. Heraus kam der Ferrari 250 GT „Speciale“, und auch damit hat Giugiaro wieder eine Ikone erschaffen
 
Mehr zu diesem feinen Gerät auf Zwischengas.com .

Fazit: Ist schon der "serienmäßige" 250 GT ein wundervolles Fahrzeug, so sind die beiden bei Bertone entstandenen Einzelstücke wahre Meilensteine der Gran Turismos.

grafkrokolinsky schrieb:

Übrigens das Buch bei……wurde am 3. April verkauft!
Hat mir jemand vor der Nase weggeschnappt

Habe da einen schlimmen Verdacht…..

 

Schuldig, euer Ehren. Allerdings habe ich das von mir gezeigte Buch bei Booklooker gekauft. Das Buch, welches ich dir  - allerdings nicht vorsätzlich, wie ich betonen möchte  - weggeschnappt habe, ist ein anderes. "Giugiaro - Masterpieces of Style" vom Autor Luciano Greggio ist ein weiteres Buch über den Ausnahme-Designer, welches ich unbedingt noch haben musste.
 
Ist aber noch auf dem Weg zu mir.

Das Auto, von dem Enzo Ferrari sagte, es ist das schönste der Welt………
Neugierig geworden?
Hier zur mathematischen Lösung

www.watson.ch/leben/spass/292039177-das-...iten-laut-mathematik
 

Schönheit von 1937
Bugatti T57 Atlantik 
 

Wer hat bei wem „geklaut“, bzw. „abgekupfert“?

Stammt der VW Golf 1 vom Trabant 603 ab?

Hier ein Auszug aus den „pf31.pappenforum.de“

„Vergleicht man den 603 (Bild 2) mit den VW Golf (Bild 4), so sieht man wirklich eine große Ähnlichkeit!
Tatsache ist, dass zwischen den 603 (etwa 1967) und den 1er Golf (1974) ca. 7 Jahre liegen. Genug Zeit um z. B. einen Designer ein Foto des 603ers vorzulegen und zu sagen: „Lass das Auto mal so wie es ist, verändere nur mal die Form ein bisschen“, Aber das ist nur meine Meinung. Interessant finde ich, dass beim ersten Prototypen des Golf 1 (Bild 3) der Tankeinfüllstutzen an der gleichen Stelle wie beim 603er ist, und auch der Winkel indem die Heckklappe abfällt scheint nahezu gleich zu sein…..“
Soweit der Auszug aus den „pappenforum“
Gebe diese Stellungnahme mal zur Diskussion frei.
Hier auch der Link dazu:
pf31.pappenforum.de/thread/18043-wer-kup...er-hat-wo-gekupfert/
Hier ein weiterer Link:
m.facebook.com/mdr/photos/%EF%B8%8F-f%C3...mp=2gtoV5TiQzCQxLkrF




Giorgio Giugiaro neben einer seiner wichtigsten Werke, den VW GOLF 1




 


Hier der Trabant 1100, als 2 Türer mit Fließheck, der 1100er sollte als Gemeinschaftsprojekt vom Automobilwerke Eisenack (AWE) und Sachsenring-sowie in Kooperation mit Skoda erfolgen. Mehrere erfolgversprechende Prototypen wurden gestaltet, aber das Projekt wurde 1979 ohne Ergebnis (vom Politbüro) gestoppt! 
 
Private Anmerkung: Würde natürlich nie den verehrten Signore Giugiaro (Bild 1) sowas unterstellen wie weiter oben angeführt!

Na klar, das sieht man doch sofort, dass Giugiaro beim 603 abgeguckt hat: Vier Räder, die sogar alle bis zum Boden gehen, zwei Scheinwerfer, Motorhaube, eine Windschutzscheibe, vier Seitenfenster... ne ganz klare Kopie!

Mal ehrlich, Bis auf die Tatsache, dass Bauform und Antriebskonzept gleich sind - Kompaktkarosserie mit Heckklappe, Frontmotor, Frontantrieb - sehen sich die beiden Kisten doch absolut nicht ähnlich. Der Golf ist deutlich kantiger - Giugiaro eben - Die Türen mit Dreiecksfenstern, die Stoßstange komplett anders, Blinker in der Stoßstange integriert, komplett andere Sicke an den Seiten, und ... und ... und...

Schaut man sich den Trabant von hinten an, wird der Unterschied noch deutlicher. Da ist nichts mehr, was sich auch nur im entferntesten ähnlich sieht. Hab leider nur ein Foto von einem Modell des 603 gefunden.
 

Wer jetzt noch Gemeinsamkeiten finden will, der könnte auch einen Peugeot 205, einen Renault 5 oder einen MG Metro zum Vergleich heranziehen, die vermutlich ge ausoviel Gemekinsamkeiten mit dem Golf haben wie der Trabant. Ist halt alles die gleiche Bauweise, aber das wars dann auch schon.

Frage:
Wo mußte man 15-20 Jahre auf die -staatliche- Zuteilung eines Autos warten?
Wo kostete ein Gebrauchtwagen fast doppelt soviel wie ein Neuwagen?
Wo wurde ein ideenreiches Team-auch Kollektiv-genannt, kaltgestellt, entnervt, teilweise bedroht, oder strafversetzt?
Wo wurde aus Rationalisierungsgründen im Automobilbau aus M26er Schrauben M24 gemacht, aus 24er 22, aus 20er M16, u.s.w.,
das Equipment dafür, Nüsse, Ratschen, Drehmomentschlüssel, u.s.w. mit Distanzringen und Ringblechen verpfriemelt, das es wieder passte?
Ja wo?
Eine logische Antwort wäre: Unmöglich, gibt es nicht!
Falsch!
In der ehemaligen DDR, war das pure Realität!

Ich stelle hier nur ein paar Leute vor, die trotz allen Widerstandes, für ein besseres Auto kämpften.

Clauss Dietel:
“Der Golf ist ohne den P 603 nicht vorstellbar!“
www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Nie-...den-modernen-Trabant

Zu der Ähnlichkeit mit den VW-Golf:
Ich zitiere hier auszugsweise von Wikiwand/Wikipedia:
“Später kamen Gerüchte um einen angeblichen Verkauf der Konstruktionspläne an den VW-Konzern auf, da der Trabant 603 konzeptionell, wie formgestalterisch als ein Vorgriff auf den Golf 1 interpretiert werden kann. Für diese Darstellung gibt es aber keinerlei Belege, sie erscheint letztlich auch als nicht Plausibel.“



 

 
Winfried Sonntag war einer der Trabi-Väter. Er hätte gerne moderne Autos gebaut, aber die DDR wollte oder konnte sich seine Ideen nicht leisten! Seine schlimmsten Momente waren die nach den Berliner Dienstreisen. Wenn er vor Günter Mittag und den Politbüro gesprochen hatte, wieder in Zwickau war, und seinen Männern das erklären mußte: Was sie erfunden und gebaut hatten, geht nicht in Serie!

Zum Schluss noch eine Anmerkung von mir:
Mein primäres Anliegen ist hier darzustellen, mit welchen Problemen die Automobilbauer, Konstrukteure, sowie Menschen die sich für besseres einsetzten, in der DDR hatten.
Ob jetzt Ähnlichkeit, oder nicht mit den Golf, das kann jeder anders sehen.
Tatsache ist, dass der VW Golf mit über 35 Millionen verkauften Exemplaren ein Riesenerfolg wurde.

Und hier ein sehr sachlicher Beitrag zum Schluss:
Der  VW Golf1 war kein „Kind des Ostens!“:
scilogs.spektrum.de/go-for-launch/125-ja...in-der-ddr-erfunden/
 

Danke für den Link zu dem sehr guten und erstklassig recherchierten Artikel. Der drückt genau das aus, was ich ja auch schon schrieb. Außer dem groben Konzept eines Kompaktwagens mit Frontmotor und -Antrieb plus Heckklappe haben der 603 und der Golf nichts gemeinsam. Hier Plaste-beplanktes Stahgerippe, da selbsttragende Karosserie. Hier Zwei- ,da Viertakter. Und Giugiaro? Der hat das Konzept ja nicht entwickelt. Sein Job war es, gemäß den VW-Vorgaben ein hübsches Kleidchen aufs Papier zu bringen. Das Konzept stand da ja schon fest und das Lastenheft war bereits geschrieben. Und da VW nach den rundlichen und altbackenen Formen von Käfer, Nasenbär und Co. eher etwas modernes, kantiges als Zeichen für einen Neubeginn wollte, wandte man sich an einen Designer, dessen Markenzeichen eben solche Kanten sind.

Und selbst das Konzept Frontmotor mit integriertem Getriebe und Frontantrieb hat ja weder VW noch Trabant erfunden. Ich sag nur: Mini.

Das Ganze-die Affinität-Trabant 603 zu VW-Golf, erinnert mich irgendwie an Verschwörungstheorie.
Einmal in die Welt gesetzt, wird es von vielen immer mehr breit getreten, und dabei die sachlichen Fakten total außer Acht gelassen, wie in den link sehr gut begründet, und analysiert wurde.Kommt uns das Ganze nicht sehr bekannt vor, ich sage nur „Impfgegner“!
Ich habe natürlich Verständnis für die 603er Konstrukteure, die ihr Herzblut-wenn ich mich mal so ausdrücken darf-für ein Projekt gaben, dass der DDR-Staat dann „verschrottete“ im wahrsten Sinne des Wortes. Auch der Frust über den sensationellen Absatz des Golf in der BRD spielte da bestimmt auch eine Rolle!

Hm... da hätte ich Bauchschmerzen, das alles zusammen in einen Topf zu werfen. Die Trabant/Golf These entbehrt ja nicht gewisser Grundlagen. Es gab ja tatsächlich die Entwicklung des 603, und dass dann ein paar Jahre später ein ähnliches Konzept auf den Markt kam, lässt zumindest die Überlegung zu, ob es da Zusammenhänge gab und gibt. Dass es da nun immer noch Leute gibt, die fest daran glauben, dass da was dran ist... Nun ja, man kann es halt nicht wiederlegen, da die Unterlagen nicht für jeden einsehbar sind. Die meisten Indizien sprechen halt dagegen, und es gibt nur wenig, was dafür sprechen würde.

Im Übrigen muss ich hier aber auch nochmal betonen, dass ich zwar Zusammenhänge zwischen dem Trabant 603 Projekt und dem VW Golf stark bezweifen möchte, dass ich aber die Arbeit der Arbeiter und Ingenieure in der damaligen DDR gar nicht hoch genug bewerten kann. Was die damals unter diesen widrigen Umständen geschaffen haben, verdient meinen allerhöchsten Respekt. Das soll nicht heißen, dass die Entwicklung des Golf ein Spaziergang war, aber die dort Beteiligten hatten es schon deutlich leichter.

Während diese Geschichte aber höchstens für hitzige Diskussionen sorgt, ist das bei den Impfskeptikern, -Gegnern und -Verschwörungsfanatikern eine ganz andere Dimension. Ein Impfskeptiker - also jemand, der dem Thema skeptisch gegenübersteht und sich daher nicht impfen lassen möchte - stellt für sich genommen noch kein größeres Problem dar. Doch in Summe spalten sie die Gesellschaft und nachdem inzwischen eine sehr lange Zeit vergangen ist, ohne dass es ernsthafte Langzeitfolgen in größerem Ausmaß gab, müssen sich auch die letzten Impfskeptiker sagen lassen, dass die Skepsis unbegründet war und sie sich doch bitte nun endlich impfen lassen. Alles andere spielt den Quer"denkern" in die Hände.

All die, die auf diesen "Spaziergängen" dabei waren und es noch sind, unterstützen ja nun leider die Querdenkerszene, die zwar bunt zusammengemischt ist aus Reichsbürgern, Nazipack und anderem antidemokratischen Gesocks, aber vereint darin sind, dass sie die Pandemie und die daraus folgenden Maßnahmen zur Eindämmung für ihre ganz eigenen Zwecke nutzen. Das sind nämlich genau die Leute, die vorgeben, die persönliche Freiheit und die Verfassung zu schützen, die sich aber auf die Fahnen geschrieben haben, genau diese Dinge abzuschaffen. 

Von daher würde ich anregen, keine gedanklichen Zusammenhänge zwischen diesen beiden Themenblöcken zu bilden.

Hier zeige ich mal den Beweis, dass die DDR nicht nur aus Trabbi bestand, sondern auch wunderschöne Autos herstellen konnte!

Der Wartburg 311 Roadster vom Automobilwerke Eisenach, von 1957-1960 produziert

Er sorgte mit seinen Äußeren für großes Aufsehen! Auf der Imported-Car-Show in New York 1958 wurde er als „schönster Europäischer PKW“ prämiert! Die Besitzer, u. a. etliche DDR Größen, erspare ich euch mal. Die Motorleistung 50 PS, und 140 km/h. Er wurde stets mit Hardtop geliefert, ab 1958 zusätzlich mit Faltdeck. 469 Stück wurden produziert, 143 exportiert, und acht bis in die USA. Neupreis 19800 DM Ost, 9600 DM West
Interessant ist vielleicht noch, das man an ein Nachfolgemodell mit Drei-Zylinder 2 Takter Motor, sowie‘ mit Boxermotor mit Wasserkühlung dachte(eine Eigenentwicklung von Wartburg Eisenach). Diese sollten als Unterfluranordnung  vor der Hinterachse verbaut werden! Das Konzept erwies sich jedoch als technisch nicht verwirklichbar!


 

Und hier ein Bild des Nachfolgemodell 313/2 HS, nur als Prototyp, 2Exemplare existieren, eines in der AWE-Stiftung Eisenach
 

Liebe Freunde,
bevor ich stundenlang rumrecherchiere und dann irgendeinen Mist verzapfe, weis von euch jemand, warum die (unterflurmäßige) Motoranbringung, bzw. die Konstruktion scheiterte. (Antrieb zur Hinterachse)
Wäre bestimmt von Interesse!
Schon mal Dank an den der sich darüber Gedanken macht, und es vielleicht näher erläutern kann!

Besondere Grüße an alle hier, die zu den Thread reinschauen
paul

Hier schon mal der Link über den „Unterflurmotor“
de.wikipedia.org/wiki/Unterflurmotor?wprov=sfti1

Ha, wer sagt‘s denn, der alte Graf ist fündig geworden:
Es gab bei der Erprobung erhebliche Probleme mit der Kühlung!
Kühler seitlich vor der Hinterachse! Und der schlechten Zugänglichkeit des Unrerflurtriebwerks!
Bin jetzt schon mal beruhigt, dass es nicht auf eine primäre technische Fehlkonstruktion zurück zuführen ist!
Denn das hätte ich den Technikern von Eisenach auch nicht zugetraut!
Und Jungs was sag‘ ich euch, es taucht schon wieder ein höchst interessanter Vergleich auf:
Der Wartburg 313-2 mit der Renault Caravelle!
Ist aber auch ein verdammt hübsches Miststück-anerkennend gemeint-!
> www.die-besten.de/wartburg/unikate/313-2.htm

www.die-besten.de/wartburg/unikate/prototyp.htm


und hier der link zum Wartburgforum
forum.wartburg13.de/viewtopic.php?t=3829

PS: Und jetzt muß ich meiner HWS eine Ruhepause vergönnen, sonst ernähre ich mich nur noch von Diclofenac 
Verdammt, kann nicht aufhören!

und hier noch ein interessanter Link zur Caravelle, dabei besonders interessant die „Ghia-Frua Kontroverse“, und Virgin Exner jr.

www.zwischengas.com/de/FT/fahrzeugberich...-Caravelle-1100.html

und hier-unglaublich, es ist fast kein Ende zu finden-der Link zu Virgil Max Eckner sen. und seinen „ Traumgeschöpfen“, überwiegend Oldsmobile und Chrysler

www.google.de/search?source=univ&tbm=isc...=1121&bih=1353&dpr=2

EIN KUPFERFARBENES WUNDER!
Und hier ein total verrückter Quantensprung, vom Wartburg 313 zu:
Der Mercer-Cobra Roadster von Virgil Exner
Was tat er?
Er bestellte bei Shelby American das Chassis einer AC-Cobra und holte sich von Turin Sibona Masano, dieser sollte die Metallhülle des Wagens in Form Hämmern. Das Fahrzeug war die Sensation auf allen Automobilmessen der Welt! Und ging als Kupferwunder in die Automobilgeschichte ein!

Schaut euch die Bilder an!!!
 

Na dann will ich auch noch mal. Wer kennt denn diesen hübschen Sportwagen?

OGP 2015

OGP 2015

 

grafkrokolinsky schrieb:

Es gab bei der Erprobung erhebliche Probleme mit der Kühlung!
Kühler seitlich vor der Hinterachse! Und der schlechten Zugänglichkeit des Unrerflurtriebwerks!

Die Probleme mit der Kühlung waren aber hausgemacht. Prinzipiell ist es bei einem wassergekühlten Motor ziemlich egal, wo der eingebaut ist. Man muss nur den Kühler ausreichend dimensionieren und an günstiger Position einbauen. Porsche macht es vor: Motor ganz hinten, Kühler vorne rechts und links in der Schürze. Vermutlich hatten die Konstrukteure des Wartburg einfach nicht genug Platz für den oder die Kühler reserviert.

grafkrokolinsky schrieb:

Und Jungs was sag‘ ich euch, es taucht schon wieder ein höchst interessanter Vergleich auf:
Der Wartburg 313-2 mit der Renault Caravelle!

Dieser "Vergleich" hat noch weniger Grundlage als der weiter oben zwischen Trabant und Golf. Zunächst einmal war die Caravelle etwas früher auf dem Markt, nämlich schon 1959, während der Wartburg erst 1961 vorgestellt wurde. Wenn überhaupt, hätten die Jungs aus dem Osten höchstens bei Renault abgekupfert. Schaut man sich die beiden Fahrzeuge mal genauer an findet man eigentlich außer der Tatsache, dass es sich um wunderschöne Cabrios bzw. Roadster handelt, keine gemeinsamen Stilelemente. Die ausgeprägte Wulst beim Wartburg vorne erinnert eher an den "großen" VW Karmann-Ghia Typ 34, der übrigens im gleichen Jahr wie der Wartburg vorgestellt wurde. Die Heckpartie ist ebenfalls grundverschieden. Bei der Caravelle mit ausgeprägten Heckflossen und stehenden Rückleuchten, beim Wartburg eher moderne Form mit waagerechten Leuchten und domartigen Blinkern.

Außerdem ist es höchst unwahrscheinlich, dass es irgendeine Art von Austausch auf technischer Ebene zwischen Ost und West gegeben haben soll. Da existierte immerhin der eiserne Vorhang

grafkrokolinsky schrieb:

EIN KUPFERFARBENES WUNDER!

Mein Geschmack ist das nicht. Zu überladen, zu viel BlingBling, zu viel von allem. Aber wer's mag...

Der Präsident der amerikanischen Kupferentwicklungsbehörde war sehr beeindruckt vom Exner Cobra Roadster, schnellte doch der Umsatz an Kupfer gewaltig in die Höhe! Viele US-Ladys-besonders die der gehobenen Gesellschaft-wollten
plötzlich Kupfer um sich haben. Sei es als Schmuck oder im Automobil verbaut.
An den-bzw. im Fahrzeug-wurden elf verschiedene Materialien, Legierungen und Oberflächenbehandlungen verwendet.
Da sag noch einer die Autoveredler wären nicht einfallsreich
Zum inneren, das Ganze mit den vielen Kupfer an Armaturenbrett ist so absurd, dass es schon wieder gefällig ist!?
Ich wollte damit nur zeigen, welch verrückte Hunde die Designer waren und sind.
Wie heißt es doch so schön: Genie und Wahnsinn sind nicht allzu weit auseinander!
Immerhin erzielte das „Kupferwunder bei einer Auktion 2011, 660 000 US- Dollar!
Hier noch ein link dazu in englisch 
www.hotcars.com/a-detailed-look-back-at-...ra-roadster-concept/

 

Ratman schrieb:

Na dann will ich auch noch mal. Wer kennt denn diesen hübschen Sportwagen?

OGP 2015

OGP 2015


Hier die Antwort:
www.tuningblog.eu/kategorien/tuner-von-a...s-benz-cw311-356934/




 

Mein Kurzzeitgedächtnis ist unter aller Sau, aber mir ist sofort CW eingefallen, der Rest war Kinderspiel!
Auf das Nummernschild habe ich erst am Ende geschaut!
Und all die anderen hier, das gibt es nicht, dass ein 82 jähriger es wußte!

Ganz, ganz knapp daneben, aber die Richtung stimmt schon mal. Wenn du aber mal meine Fotos und die des CW311 vergleichst, wirst du einige Unterschiede feststellen.Also los, nächster Versuch!

Isdera Imperator 108i

 

grafkrokolinsky schrieb:

Isdera Imperator 108i
 

Jap, korrekt! Eberhard Schulz hat nach dem Konkurs von Buchmanns Firma ein eigenes Unternehmen namens "ISDERA" gegründet, was eine Abkürzung für „Ingenieurbüro für Styling, Design und Racing„ ist. Den CW311 hat er weiterentwickelt und verfeinert und daraus den Imperator gemacht, der in Kleinserie (rund 30 Fahrzeuge in zwei Serien) hergestellt wurde. Ein tolles Gefährt, so etwas hätte ich auch schon gern. Ich habe Herrn Schulz auf dem Oldtimer Grand Prix am Nürburgring 2015 kurz kennenlernen dürfen und habe mir bei der Gelegenheit gleich sein Buch signieren lassen